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1195. [1592, VIII, 47 a] 2. November 1592:
Mattheßen Carol, goldtschmidt, soll man erlauben,
das er sein mutter und schwester von Augspurg, weil die-
selbigen schon etliche tag in einem wirthshauß hie gelegen, drey
tag in seinem hauß beherbrigen muge.
1196. [1592, VIII, 54 a] 6. November 1592:
Geörg Brauna von Tren beyLuca inder Nideren
LaußnitzY, goldtschmidtgesellen auff der goldtarbeit, soll
man auff das maisterrecht zum bürgerrechten kommen lassen.
119%. [1592, VIII, 56 b] 7. November 1592:
Michel Wagnern, formschneidersgesellen, so uff
einer [57 a] kindttauff in Jörgen Höflers, formschneiders,
hauß das dürre flaisch im trunckh hinwegkh genommen und den
kinderen heimzutragen geben, soll man fünff tag lang in das loch
straffen und dardurch wider redtlich machen und ihme ufflegen,
dem Höfler, do ers begeren wirdet, das flaisch zu bezahlen.
1198. Joachim Seitzmayr, goldtschmidtgesellen,
Modest Seitzmayrs gewesenen ainspennigers alhie seligen sohne,
... Soll man ... uff das maisterrecht zum bürgerrecht kommen
lassen.
1199. [1592, IX, 6 a] 10. November 1592:
Melchior Prettet”) vonJenf, behaimischen granat-
rößlein-schneider, soll man zum bürgerrechten kommen
lassen.
1200. [1592, IX, 2. Abt. 2 b] 18. November 1592:
Auf herren Friderichen, pfalzgrafen bey Rhein
churfürsten, fürpittlich schreiben wegen seiner f. g. hofmalers
Friderichen Trorbachs wider Hansen Betzolt, goldt-
schmidt hie, als der die darynn angezogenen bücher und tafel
von Bernhardten Fürsten gekaufft, und gedachts Betzolts
gegenbericht darauff ist verlassen, solchen bericht ihren churf.
g. einzuschliessen.
1201. [1592, IX, 2. Abt. 3 b] 22. November 1592:
Auf des raths zu Augspu rg fürschrifft wegen ires bürgers
Christoffen Ulrichs wider Dieterich Holderman, bürgern
und goldtschmidt hie, betreffend 116 [f1.], so ihme, Holderman,
" Wohl Wend-Drehna, sw. von Luckau.
?) Vgl. Mitteilungen des Vereins f. Gesch. der Stadt Nürnberg X, 60
(1603—1610).