Volltext: Die Stadtmauer von Nürnberg

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Er sagt, dös is no All's vergeb'ns; 
Und wenn mer no su viel wend't af, 
Er is nit sicher doch des Löb'ns; 
Aröchta Strauf folgt richti draf. 
Su is a ganza Stund verganga, 
Mer b'sinnt si hie, mer b'sinnt si her, 
Waß Kans niet, wos mer oh soll fanga, 
Und wos denn g'schwink' dau z'mach'n wär'; 
So dörf mer ah ka Zeit verlöiern, 
Wörd's Tog, so wär' jo Alles z'spöt; 
Mer mouß si zou wos resolvöiern, — 
Ga. wenn mer wüßtet', wos mer thöt' 
Oft, wou mer koh kan Rauth nit finna, 
Und wou mer glabt, es git goar kan, 
Dau lauß mer ner die Weiber b'sinna, 
Wenn s' woll'n, finna s' sicher an. 
Sie sagt: Wenn alli Mitt'l z'rinna,“) — 
Es kummt mi freili sauer oh, — 
So nehmt mer halt mein Moh dauinna, 
Und henk'n halt öiz den g'schwink droh. 
Der Soldat. 
Madam, dös thöt'n Sie meintwög'n? 
Für mih und für mei Löb'n dau? 
Die Frau. 
Es hilft sunst nix; wos mouß jo g'schög'n, 
Denn sunst vergeiht die Zeit dernau. 
Diz fass'n S' 'n halt oh ban Föiß'n, 
Und zöig'na saber raus zon Soarg. — 
Wenn freili, der daß lebt, möißt' böiß'n, 
Und henk'n lauß'n, dös wär' oarg. 
* zerrinnen — vergeblich sind. 
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