Volltext: Hans Sachs

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die manche feiner Freunde von ihur entfernte, Auch 
fanden fie, daß er ihnen längft abfonderlich erfchienen, 
ohne daß fie den Grund Mar zu erkennen vermocht: 
zr ging wenig aus, Dielt fid für fi allein, fprach 
wenig, hatte in feinem Wefen etwas fo apartes und 
dazu fein unerklärlih fhdner Gefang in der Sing: 
fhule — dag Ffonnte nicht mit rechten Dingıia zugehen, 
Wie gewöhnlidh kam am nächften Sonntage 
Meifter Stief zu Hans Sachs in die Erbauungsftunde. 
Nach derfelben wurde dann dies und jenes erzählt und 
befprochen; heut war die lebte Singfchule Segenftand 
bon der Unterhaltung, und Stief erzählte dabei voller 
Entrüftung, wie Franz von Heinrich Kreuziger vor 
allen Sefelichaftern in der Schenke befchimpft worden 
ei, rau Kunigunde war außer fi vor Zorn über 
ben fchändlihen Menfjchen, der leider ihr Vetter war, 
und Karharina eilte ing Mebenftübehen, um ihre 
Thränen zu verbergen. Hans Sachs fprach feinen 
höchften Unwillen über den boshaften BVerläumder 
ang und erflärte, daß er in der nächften Zunftver: 
fammlıung des Gewerkes und ebenfo in der Singfchule 
dem gefränften Franz Gerechtigkeit zu erwirken wiffen 
verde. „Du follft gerechtfertigt, und dein Ruf foll 
mafelos wieder hergeftellt werden, fagie er zu Franz, 
darauf verlaß dich. Bor der Hand jedoch 
duc di und Faß vorübergahn, 
das Wetter will feinen Willen han. 
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