fullscreen: Festschrift zur Hans Sachs-Feier

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Hans Sachs-Litteratur im letzten Lustrum. 
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übernommen hat, findet in Rachels Übersicht eine wohlwollende Wür- 
digung (s. u. No. [27])- 
8) Wesentlich anderen Charakter trägt eine ebenfalls die neuere 
Hans Sachs-Litteratur behandelnde Arbeit. Auch sie beschränkt sich 
ebenso wenig wie die ihr vorausgehenden Artikel von Drescher und von 
Koch auf ganz neue Erscheinungen, und doch ist sie auch wieder nicht eine 
in sich abgeschlossene litterarhistorische oder biographische Betrach- 
tung. Es ist ein Aufsatz, den am besten die Überschrift charakterisiert: 
„Zu Hans Sachs“ (in der von Otto Lyon herausgegebenen Zeitschrift 
für den deutschen Unterricht, im 6. Jahrgang (1892), 5. 589—616*). 
Der Verfasser, Julius Sahr in Dresden, spricht sich selbst des Näheren 
über seine Absicht aus. 
Nach einer kurzen Darlegung der Schwierigkeiten, die dem Ein- 
dringen in Hans Sachs entgegenstehen, will er die durch Goethe 
yeweckte Teilnahme des deutschen Volkes für den alten Meister da- 
durch erweisen, dafs er eine Zusammenstellung versucht von Dich- 
tungen und Bildwerken, die den Nürnberger Dichter verherrlichen. 
Eine solche annähernd vollständige Zusammenstellung hat in der Tat 
vor Sahr noch niemand unternommen. Das Verzeichnis, von dem der 
Verfasser selbst bemerkt, dafs es sich leicht bereichern lasse, ist ohne 
Zweifel sehr willkommen und mag die Grundlage zu Ergänzungen 
und Nachträgen bieten. Ich möchte gleich einen solchen Nachtrag 
beibringen. Hans Sachs ist eine der Hauptpersonen in Rudolf Baum- 
bachs poetischer Erzählung „Kaiser Max und seine Jäger‘ (zuerst 1888). 
Hier folgt der Dichter noch der alten Tradition und Lehre: Hans Sachs 
ist bei ihm als Jäger in den Dienst des Kaisers getreten. 
Der Verfasser beabsichtigte, in zwei Aufsätzen dem Lehrer des 
Deutschen einen Gesamt-Überblick über den heutigen Stand der Hans 
Sachs-Forschung zu geben. Insbesondere ist sein Ziel, die Haupt- 
ergebnisse dieser Forschung zusammenzustellen, die verschiedenen Hans 
Sachs-Ausgaben und Biographien anzuzeigen, vor allem aber die 
wichtigen Grundsätze zur Herstellung eines guten Hans Sachs-Textes 
in weiteren Kreisen bekannt zu machen. Dann führt er eine Reihe 
von Schriften als seine „Hauptquellen‘‘ an, Schriften, die zum Teil in 
die siebziger und in den Anfang der achtziger Jahre zurückreichen, 
zum Teil neuer sind und deshalb auch von uns in den Kreis der Be- 
trachtung gezogen werden müssen. Was dem Verfasser vor allem 
wichtig scheint, das ist auch der Inhalt des ersten Aufsatzes, der die 
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*) Zu 8: Verzeichnis im Jahresbericht ı4 (1892) XV, 129.
	        
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