Objekt: Markgrafen-Büchlein

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Als dann die auf das Rufen des Markgrafen herbeigeeilten 
ılten Diener im Schlosshofe nachsahen, fanden sie — einen 
Jofbeamten mit gebrochenem Genick und bei ihm einen Dolch 
md Briefe, dio auf ein Einverständnis mit dem Bamberger 
3ischof und auf die Absicht des letzteren hinwiesen, den Mark- 
syrafen heimlich aufzuheben. 
Nach einigen Geschichtsschreibern soll dieser Hofbeamte der 
Kanzler Christoph Strass gewesen sein, was aber nicht möglich 
ist; denn derselbe war beim Tode des Markgrafen anwesend 
Seine bis an Tollkühnheit reichende Unerschrockenheit 
‚eigte er auch im Kampfgetümmel, In der für ihn unglücklichen 
;chlacht bei Sievershausen (1553) stürzte er sich mit seinem 
deere mitten ins Kampfgewühl und brachte im Anfang den Feind 
ocar zum Wanken. 
Eine Abbildung dieses Markgrafen, der mit dem König 
Heinrich VIIT von England grosse Aehnlichkeit hat, findet sich 
‚wischen den beiden "T’hürflügeln eines Schrankes in der Kirche 
‚u Heilsbronn, auch im Lokal des historischen Vereins zu Ans- 
yach und im Kulmbacher Rathause. 
Unter dem Nachfolger des Albrecht Aleibiades, dem 
Markgrafen Georg Friedrich (1556—16038), der zum Unterschiede 
on dem gleichnamigen Ansbacher Markgrafen (1686—1703) auch 
worg Friedrich der Aeltere heisst, kam für die beiden Fürsten- 
imer wieder eine bessere Zeit. Georg Friedrich war beim Tode 
eines Vaters Georg, des Bekenners, erst 4 Jahre alt. Wie wir 
ereits sahen, suchte sein Vetter Albrecht Alecibiades die testa- 
‚entarische Verfügung Georgs, dass für seinen Sohn Georg 
'riedrich der Kurfürst von Brandenburg, der Deutschhochmeister 
Jbrecht und der Landgraf von Hessen in erster Linie und der 
\nsbacher Statthalter Friedrich von Knobelsdorf in zweiter Linie 
jo Vormundschaft zu übernehmen hätten, streitig zu machen, 
ab aber im Vergleich von Naumburg 1545 widerwillig nach. 
Yes war für Georg Friedrich von grossem Segen. Denn Alb- 
echt Alcibiades, der selbst keine gediegene Erziehung ge- 
‚ossen hatte, wäre der ungeeignetste Vormund gewesen. Von 
‚och prösserem Segen aber wars für Georg Friedrich, dass 
eine Mutter, die Markgräfin Emilie, eine Sachsen -Weimar’sche 
’rinzessin, den Hauptteil der Erziehung, und zwar bis zu seiner 
m Jahre 1557 eingetretenen Mündigkeit, übernahm. 
Da er der einzige Sohn war, suchte ihn seine Mutter von 
Reisen ins Ausland möglichst zurückzuhalten, damit er nicht in 
Schaden und Unglück käme. Die mütterliche Betürchtung war 
nicht unbegründet: Als er einst eine Reise nach Prag antrat, 
geriet er in einen Weiher, aus dem er nur mit Mühe von seinem 
Pagen Georg Wolf von Giech errettet wurde. Dieser erhielt 
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