Der Kellner tritt ein, trägt eine Kanne, neigt sich und spricht: 
Mit Gott willkommen, liebe Gäste! 
Mein Herr befiehlt, daß ich das Beste 
Euch bringen soll an Speis' und Trank, 
Daß euch nicht sei die Weile lang. 
Der Wirt, mein Herr, ihr lieben Leute, 
Der euch hierher geladen heute, 
Ritt heut' hinaus zur Zgere 
Und ließ mir den Bescheid dabei, 
Ich soll' euch Wein in Meng' auftragen, 
Bis daß der Morgen früh will tagen. 
(Zwei Bauern klopfen an der Thür.) 
Der Kellner spricht: 
Wer klopfet hier so tölpisch an? 
Halt, halt! Es wird schon aufgethan! 
(Der Kellner thut auf. Die Bauern treten ein.) 
Heinz Flegel spricht: 
Glück zu! Bist du der Kellnerknecht? 
Sag' uͤns, ob wir gegangen recht? 
Wir wollten in das deutsche Haus. 
Der Kellner spricht: 
Ich dacht', mich klopften Narrn heraus. 
Da seid ihr es. Sagt eur Begehr! 
heinz Flegel spricht: 
Wir kommen zu dem Hauswirt her. 
Der Kellner spricht: 
Bringt ihr ihm Zins, so will ich's sagen. 
Simon Frauenknecht spricht: 
Ach, Kellner, ich muß dich erst fragen! 
Wit hörten wunderliche Dinge,