en stol
ind laß
Nuscat
Stuͤc
o vier
hmah,
einen
uͤh dM
Ros
Tauben
la«ß
zuge
hte e
hmitt
n u
theil
Aßst
eine
dochn
shi
eß ei
ffclen
Tarde
gelein
0
an Fleisch, Wildpret und Gefluͤgel 205
drucke Citronen⸗-Safft darein, und zucker es nach
Belieben; zuletzt wirff ein wenig klein und laͤng⸗
licht geschnittene Citronen⸗Schelfen darein; rich—
te es denn in eine Schuͤssel, und bestreue es mit
wuͤrflicht geschnittenen Schelfen von Citronen.
Auf eine andere Art.
Rupfe und viertheile die Tauben, salze und
wuͤrze sie inwendig, lege selbige in einem stollichten
Hafen, gieß Fleischbruͤh und ein wenig Eßig da⸗
an, schneide Limonien darein, wuͤrze es mit Pfef⸗
ser, Cardamomen und Muscatenbluͤh, und lasse
se dampfen. Roͤste indessen ein wenig Mehl im
Schmalz und brenn es in die Bruͤh, daß sie fein
dicklicht werde, thu letztlich ein Stuͤck Butter da—
rein, und richt es an.
Noch auf eine andere Weise.
Wenn die Tauben zugerichtet seyn, so schnei⸗
de selbige zu Vierteln, und setze sie in einem stol⸗
lichten Hafen in halb Wein und halb Fleischbruͤh
uum Feuer. Wenn sie eine weile gesotten thu
ein wenig geriebenes Brod daran„drucke einen
guten Theil saure Pomeranzen darein, wuͤrze es
mit Pfeffer, Muscatenbluͤh, Cardamomen und
Negelein, damit es eine dicklicht-braune Bruͤh
gebe, und laß es also miteinander sieden, biß die
dauben recht weich werden. Zuletzt wenn die
dauben halb abgekocht, thu ein gut Stuͤck But⸗
ter, auch nach Belieben Morgeln, so sauber
Na