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„Sieh da! läßt der sich auch noch sehen?!“
rief jetzt laut auf in frechem Hohne der vorderste
der Reiter, der schon bei dem Beginn des Abend—
geläutes sein wildes Gemüth gezeigt haätte, die Hand,
mit dem silberbefranzten Lederstulp bedeckt, gegen das
Kreuz ausstreckend und, inzwischen bis gerade gegen—
über demselben gekommen, den Gaul vor ihm parirend.
„Wen meinst Du, Bieberau? was soll's mit
Dem und wer ist's, der sich am späten Abend noch
sehen läßt?“ erscholl es jetzt von den Gefährten, —RN
an seine Seite gekommen, fragend ihn umringten.
„Wen ich meine und wer sich am späten Abend
noch sehen läßt, fragt Ihr?“ fuhr, mit seltsamem
Zucken des düsteren Gesichts, das eine breite, tiefe
Narbe, quer über die flache Stirne sich ziehend, noch
finsterer erschauen ließ, als außerdem es sich zeigte,
Jener fort, „wen Andern denn als ihn, der oben hier
an seinem Galgen von Stein schon seit Jahrtausenden
Euch zum Besten hielt und an der Nase herumführte,“
wobei er wiederholt auf das Kreuz deutete.
„Um Gott!“ fiel jetzt ein Jüngerer der Reiter
dem Elenden in's Wort: „Was sprichst Du, Konrad?
laß ab, laß ab, Dein Wort ist schwerer Frevel!“
„So gesegne mir der Teufel die That, wenn
schon das Wort zum Frevel werden soll! Herab,
Nazarener, wenn Du's vermagst und stelle Dich, Be⸗
trüger! Will Dir's beweisen, daß ich nicht scheue,
mit Dir anzubinden!“ brüllte jetzt, gleich einem
Rasenden, das zitternde Roß zum Kreuze hin zwingend,
der Reiter auf und ehe der Andere ihm wehrend in
den Arm zu fallen vermochte, hatte er seine Kugel⸗
büchse an sich gerissen und mit sicherer Hand sie