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bergs Geschick gewesen sind, bis endlich der Machtspruch
eines Gewaltigen den Parteien ein gebieterisches: „nicht
weiter“ entgegengerufen hat.
Wenn von der einen Seite versichert wird, daß das neue
Institut außer den schon vorhandenen, kolossalen Schwierig—
keiten, stets neue in den Weg gelegte Hindernisse zu be—
kämpfen und wegzuräumen hatte, so haben wir in der That
keinen Grund an der Wahrheit dieser Versicherung zu zwei—
feln. Die Herrn vom alten Regimente haben sicher nur mit
dem größten Widerwillen eine Bahn verfolgt, auf welche sie
gezwungen durch die Macht der Verhältnisse, gewaltsam ge—
drängt worden sind. Diese Hindernisse lagen freilich zum Theil
in der Natur der Sache, wie konnte z. B. ein Amt Rechnungen
übergeben, wenn es vielleicht nur mangelhaft geführte oder
gar solche hatte, welche dem Auge des Nichteingeweihten auf
das Sorgfältigste verborgen bleiben mußten. „Die Hand—
lungsweise des Collegii, sagt eines seiner Mitglieder, fand
wenig Beifall, weil es unparteiisch, und ohne einige Rücksicht
die erhaltenen Vorschriften befolgte.“ Von magistratischer
Seite wurde deßwegen schon im Jahre 1796 um eine Kai—
serl. Lokal-Commission nachgesucht, wogegen sich das Ge—
nannten-Collegium, weil es einseitig geschehen war, erklärte, und
die Kosten derselben weder dem Aerar noch der Bürgerschaft
aufbürden wollte; es ist hieraus zu ersehen, wie die Parteien
gegen das Jahr 1730 ihren Standpunkt völlig verändert
hatten. Aeussere und innere Einflüsse aber veranlaßten das
Genannten-Collegium im Jahr 1797 ebenfalls Kaiserl. Maj.
um Ernennung einer solchen Commission zu bitten, mit Bei—
fügung der Bitte, — und dies scheint uns bezeichnend zu sein —
daß die Kosten derselben von demjenigen Theile aus eignen Mit—
teln zu bestreiten seien, welcher solche Einschreitung durch sein
Benehmen hauptsächlich veranlaßtund unvermeidlich gemacht hat.
Der Kaiser entsprach jener Bitte, und ernannte als Com—
missarius den Hoch- und Deuts chmeister Erzherzog Maximilian