369
— s
ten bestthn
auterhoß
d Sclen
gegen Pe—
amengezthn
bon Vim
eichssan
welches m
0 Min
hlosen. .
in“, —
—8
dres Tuhh
ym Vattiin
ite sie duh
ndig einn
1h, Ludni
Lerstärün
jen. Jut
X
and hesel
Angrif uh
n gelingen
anzündeten
Hewnh
ngen, ein
war vun
n Fissen
e Busti
nwels Ud
—
tadt hen
hrauchbun
itere Zu
ie Stud
Sidh
augenblicklich nicht in der Lage und da Kundschaft eingelaufen war,
daß die von Ruprecht angeworbenen Böhmen im Anmarsch seien und
daß ein großer Teil des fränkischen Adels sich anschicke, in das Nürn—
herger Gebiet einzufallen, gab der Rat den Befehl, die Belagerung
aufzuheben. Damit war der Plan, Neumarkt zur Reichsstadt zu
gleich so manchem anderen Maximilianischen Plan, ins Wasser
gefallen.
Nach dem mißglückten Unternehmen gegen Neumarkt entließ der
Rat nicht bloß einen Teil der Fußknechte, sondern er wies auch die
Zumutung König Maximilians, eine Summe Geldes zur Gewinnung
von 5000 für Ruprecht geworbener Polen zu liefern, entschieden
zurück. Mit den noch vorhandenen Streitkräften suchte der Rat
zunächst seine Eroberungen in den Landen des Kurfürsten Philipp
zu erweitern und sandte von Hersbruck aus 1200 Fußknechte mit
etlichen Geschützen gegen Auerbach. Aber auch dies Unternehmen
gegen diesen von 1000 Pfälzern besetzten Platz mißlang. Dann
wurde eine gemeinsame Operation mit Markgraf Friedrich verabredet,
einmal zur Abwehr der Böhmen, dann aber auch zur gemeinschaft—
lichen Belagerung, zuerst von Heideck, dann von Neumarkt. Die
rechtzeitige Vereinigung am bestimmten Orte konnte jedoch nicht statt—
finden, weil die Truppen des Markgrafen ihrem Führer den Ge—
horsam versagten.
Im August schlugen sich die Bayern mit den böhmischen Söld—
nern des Pfalzgrafen in der Gegend von Sulzbach herum, das
von Ludwig von Eyb mit ansehnlicher Macht hart bedrängt und
seiner Bedränger erst entledigt wurde, als die Nachricht vom An⸗
marsch König Maximilians eintraf. Nürnbergische Truppen machten
von Hersbruck aus Streifzüge, auf deren einem sie Balthasar von
Seckendorfs an dem unglücklichen Velden verübte Roheit mit
Gleichem vergalten, indem sie dessen Schloß und Dorf Weissendorf
anzündeten. Überhaupt handelte es sich bei diesen Hin- und Her—
zügen fast niemals um die persönliche Bekämpfung des Gegners,
sondern um Plünderung, Verwüstung und Einäscherung der unglück
lichen Ortschaften.
Endlich kam es zum Schlagen, als König Maximilian, um die
im Solde Ruprechts von Cham neu heranziehenden Böhmen ent—
scheidend zu treffen, die im Lager bei Donauwörth versammelten
Truppen zum Marsch nach Regensburg heranzog und sie mit den
vom Markgraf Friedrich und seinen beiden Söhnen Kasimir und
Georg herbeigeführten Mannschaften bei Berching vereinigte. Zu
dieser Kriegsmacht stieß am andern Tag, 9. August, der Nürnberger
Zuzug von 700 Fußknechten, 150 böhmischen Reisigen, 2 Stein—
Röslel. Alt-Nürnbera. 24