früher Rupprechtsgarten); die Kanalbausection (in L. Nr. 307
in der Brunnengasse); das Eisenbahnamt der Ludwig GSüd⸗
Nordbahn (im Bahnhof v or dem Frauenthor); das Hauptzoll—
amt (im Hallgebäude in der Pfannenschmiedgasse); die Baube—
zirksinspection (in L. Nr. 854 in der Königsstraße); das Fi—
lialstempelbureau (im Rathhause); die Handelsgerichte (S. Nr.7
in der Bergstraße); die Handelskammer von Mittelfranken
(Wohnung des ersten Vorstandes in 8S. Nr. 183 auf dem Ma—
rimiliansplatz); das Filial ⸗Kreis⸗-Zahlamt (im Rathhaus);
das Unteraufschlagamt (im Rentamtsgebäude); die Administras
tion der allgemeinen Unterstützungsanstalt für protestantische
Pfarrwittwen und Geistliche (in 8S. Nr. 594 in der Theresien⸗
straße); das Conservatorium der Gemäldegallerie und des kgle
Bildersaales in der Moritzkapelle (im Landauer Bruderhaus
S. Nr. 776 b.); die königl. Brauhaus-Verwaltung (im Wai—
zenbierbrauhaus); das Stadtgerichtsphysikat (in S. Nr. 32 in
der Winklerstraße); das Landgerichtophysikat (in S. Nr. 95 am
Weinmarkt); das belgische Handelsconsulat (in S. Nr. 764 auf
dem Aegydienplatz); das hollaͤndische Handelsconsulat (in L.
Nr. 353 in der Karolinenstraße); das nordamerikanische Han⸗
delsconsulat (S. Nr. 310 auf dem Weinmarkt.) Abdvokaten
giebt es 13, praktische Aerzte mit den Militärärzten circa 40- 42.
Ausser diesen städtischen und königlichen Behoörden existiren
mehrere Amtmänner, Rentenverwalter u. dgl. für adelige und
auch nicht adelige Hab⸗ und Guts-Besitzer.
Das Militär, das mit der Einwohnerschaft im besten
Einvernehmen steht, hat vor einiger Zeit durch die Verlegung