Metadaten: Das Hans Sachsfest in Nürnberg am 4. und 5. November 1894

4. Wissenschaftliche Festschrift — 31 
Der Herausgeber des Hans Sachs und hervorragende 
Sachsforscher Edmund Goetze in Dresden geleitet uns als 
kundiger Führer durch die Handschriften des Dichters: die 
Meistergesangbücher und die Spruchbücher. Er berichtet über 
die Schicksale des dichterischen Nachlasses des Hans Sachs, 
der durch einen Urenkel des Dichters nach Zwickau kam und, 
Jahrhunderte lang verschollen, erst in dem unsrigen wieder zum 
größten Teil an das Tageslicht gezogen werden konnte. 
Das Hans Sachsdenkmal im Festschmuck. S. 47 
Immerhin fehlen von den 34 Folianten, die Hans Sachs 
zusammenschrieb, noch 14. Es muß jeden Freund des Dichters 
mit besonderer Freude erfüllen, wenn er hört, daß sich der 
Inhalt der verlorenen Spruchbücher entweder in den Einzel— 
drucken und den 5 Foliobänden der Werke des Hans Sachs 
erhalten hat oder sich doch aus den entsprechenden Meister⸗ 
gesängen ergänzen läßt. 
Auch die Meisterlieder sind von Bedeutung, darüber ist 
kein Streit mehr, seitdem erkannt worden ist, daß sie teilweise 
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