fullscreen: Verwaltungsbericht der Stadt Nürnberg für das Jahr 1912 (1912 (1913))

dung zum 
ges ellschaft 
Albrecht. 
Philipp 
Inschrit 
Hestorben 
Jamnitzers 
dedaillons 
R von 
ner Eigen⸗ 
ndierenden 
Leopold 
aqs wieder 
Roth bei 
milien der 
eitung des 
geschaffen. 
oftors des 
Amateur— 
ayerischen 
erbunden. 
Herkehrs— 
Hemeinde⸗ 
Alexander 
zur Be⸗ 
Unregung 
zuschüssen 
ainer boll⸗ 
München 
lusstellung 
yfung der 
ayerischen 
mng übet 
Denkwürdige Vorfälle 
tierische Tuberkulose und andere Tierkrankheiten angeschlossen. Die lehrreiche und interessante 
Ausstellung wurde von 20276 Personen besucht. 
22. bis 24. Juni. 3. Verbandstag der bayerischen Fleischbeschauer- und Trichinen— 
schauer-Vereine. 
23. und 24. Juni. 8. Bayerischer Glasermeister-Verbandstag im Herkules-Saalbau. 
Mit der Tagung war eine von der Freien Glaserinnung Nürnberg veranstaltete 
Fachausstellung verbunden, die von deren Schutzherrn Oberbürgermeister Kal. Geheimen Rat 
Dr. von Schuh eröffnet wurde. 
25. bis 27. Juni. 20. Bundestag deutscher Gastwirte in der Rosenau. 
Die Hauptversammlung wurde am 25. Juni durch den Ehrenvorsitzenden der Tagung 
Oberbürgermeister Kgl. Geheimen Rat Dr. von Schuh im Namen der Stadt Nürnberg 
hegrüßt. 
30. Juni. Eröffnung des neuerbauten Ferienheims auf der Ludwigshöhe bei Weißen— 
hurg i. B. welches der Verein für Ferienkolonien armer kränklicher Schulkinder in Nürnberg 
zrrichtet hat. 
1. Juli. Eröffnung der Motorpostlinie Nürnberg —Kraftshof —Erlangen. 
6. Juli. Überreichung der silbernen Denkmünze. 
In Anwesenheit von Vertretern der beiden städtischen Kollegien, des Armenpfleg— 
schaftsrats und der Distriktsvorsteher fand am 6. Juli vormittags im Prunksaale des Rat— 
hauses unter einer Ansprache des Oberbürgermeisters Kgl. Geheimen Rats Dr. von Schuh 
die feierliche Überreichung der silbernen Denkmünze statt, welche von den städtischen Kollegien 
zur Auszeichnung 25jähriger ehrenamtlicher Dienste gestiftet wurde. Verliehen wurde dieselbe 
an Armenpflegschaftsrat Kaufmann Friedrich Köhler und Distriktsvorsteher Privatier Johann 
Gebhard. An die Feier schloß sich eine gesellige Zusammenkunft im städtischen Rat— 
hauskeller. 
18. Juli. Feier zur Eröffnung der Wasserleitung von Ranna. 
Am 18. Juli 1912 vormittags brachte ein Sonderzug die geladenen Festgäste, 190 
Personen, nach Ranna, wo unter Führung des städtischen Oberingenieurs Walther das 
Quellfassungsgelände und die Quellfassungsbauten der neuen Wasserleitung eingehend be— 
sichtigt wurden. Auf der Rückfahrt wurde der nördlichen Ausmündung des Stollens Buchen— 
berg-Wallstein ein Besuch abgestaättet und hierauf der Weg. zum Kurhaus Rupprechtstegen 
angetreten, woselbst den Gästen von der Stadt Nürnberg ein Frühstück dargeboten wurde. 
Während desselben hielten Oberbürgermeister Kgl. Geheimer Rat Dr. von Schuh und 
Regierungspräsident Dr. von Blaul Ansprachen. Nach dem Frühstück führte der Sonderzug 
die Festteilnehmer nach Erlenstegen, wo die Besichtigung der dortigen Wasserwerkanlagen 
und die Vorführung des Druckes der neuen Wasserleitung erfolgten. Eine gesellige Zusammen— 
zunft in der Platnersbergwirtschaft schloß die Feier. (Vergl. Abschnitt Städtische Betriebe 
„Wasserwerk“). 
Aus diesem Anlasse erschien die von Rechtsrat Dr. Karl H. Fischer unter Mit— 
virkung des Oberingenieurs Leo Walther verfaßte, mit vielen Abbildungen geschmückte 
Festschrift: „Die Wasserversorgung der Stadt Nürnberg von der reichsstädtischen Zeit bis 
zur Gegenwart. Festschrift zur Eröffnung der Wasserleitung von Ranna. Amtlich heraus— 
gegeben vom Stadtmagistrat Nürnberg, 1912. Buchdruckerei Wilhelm Sebald.“ 318 S. 40, 
18. Juli. Aufstellung der beiden Bronzegruppen am Haupteingang des Tiergartens 
im Luitpoldhain.
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.