Volltext: J. Wolfg. Weikert's sämmtliche Gedichte (1. Band)

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s 
t 
Und fluchend noch stürmt er zum Zimmer hinaus; 
„„So bleiben die Nacht Sie in unserem Haus, 
„„Gleich will ich die Herrschaft aufwecken;““ 
Ei! hole der Teufel den Herrn und die Frau, 
„Den Knecht und die Magd, — mit sammt eurer 
Sau!“ 
Sprach's, — und fuhr stracklich von dannen. 
Würde der Frauen (nach Schiller). 
es 
34d 
Ach, 
gein 
Ehre den Frauen! Sie wirken und weben, 
Machen hienieden zum Himmel das Leben, 
Flechten der Liebe beglückendes Band; 
Reizend im Häubchen, so wie in dem Schleier, 
Schön auf dem Ball, wie am häuslichen Feuer, — 
Immer beglückt uns der Lieblichen Hand. 
Ofters aus der Ordnung Schranken 
Schweift des Mannes wilde Kraft, 
Lüstern treiben die Gedanken 
Auf dem Meer der Leidenschaft; 
Gierig blickt er nach den Früchten 
In des Nachbars Garten hin, 
Nach verbotenen Gerichten 
Steht des Argen leichter Sinn.
	        
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