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62. Die Seereile. 
Pfarrer haut nu nit goar lang 
K A graußa Seeras' g'macht; 
Doch af'm Schiff werds angsterbang 
Ihn nauch der vört'n Nacht: 
Mer mahnt ös kummt der jüngste Tog, 
Su haut a Sturm ohg'haust, 
Es blitzt und dunnert Schlog af Schlog, 
Der Wind haut elend braust. 
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Oes Schiff is dau 'rumgsschmissen wurn, 
Wöi wenns a Nußschoal'n wär': 
Ball hauch als wöi a Körchathurn, 
Nau wider kreuz a quer. 
Der Pfarrer ängstli und derschreckt, 
Mahnt scho sei Löb'n is g'waugt! — 
Wöi er in Kapitän entdeckt, 
haut er ganz klaalaut g'fraugt: 
„Is gffährli? Sog'n Sie 's mir ganz kloar! 
„Dau mäöcht ih drum ersouch'n!“ — 
Der sagt: „Su lang hauts nu ka G'foahr, 
„Als die Matrosmn flouch'n!“ 
Der Pfarrer häiert siflouch'n in d' Wett'; 
Su spielt oft ös Geschick: 
Wär 's af'm Cand, häit er's beredt, 
Heunt' klingts 'n wöi Musik. 
Der Mouth thout ihn öitz wider schwellm, 
Doch lader korza Zeit; 
Der Sturm schmeißt über's Schiff die Well'n 
Mit neua Heftigkeit.