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8 Land⸗
an die
Einleitung.
15
vom K. Heinrich VII. dem Reichsschultheisen das
Geleitsrecht auf den Reichs- und Heerstrassen
im Jahr 1313. verliehen worden.
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Nuͤrnberg war nun schon eine Stadt, welche
selbst dem Kayser Beystand leisten konnte. Sie
hieng nach Absterben Heinrichs des VII. Herzog
Ludwig in Bayern an, der 1315. einen Reichstag
daselbst hielte. Er zog im folgenden Jahr vor
das Eychstaͤttische Staͤdtchen Herrieden, das sich
gegen ihn erklaͤrt hatte, und eroberte es mit Hilfe
der Nuͤrnberger. Nach seinem Tod nahm der
Rath die Partie Rarls der JIV. und oͤfnete ihm
1347. als er mit einem Kriegsheer von Regen⸗
spurg nach Nuͤrnberg kam die Thore freywillig.
Die gemeine Buͤrgerschaft aber soll dem Grafen
Guͤnther von Schwarzburg guͤnstiger gewesen
seyn, und man will daraus die Ursache von dem,
1349. in Nuͤrnberg entstandenen Aufruhr herleiten,
den die Zuͤnfte erregten. Diese erhielten naͤmlich
unter Kudwig dem V. der ihnen auferlegten
Steuern wegen, mancherley Freyheiten, und es
mag seyn, daß sie besorgten, solche unter der
neuen Regierung Karls des IV. zu verlieren.
Ein anderer Beweggrund zu dieser Empoͤrung
mag auch der gewesen seyn, daß mehrere Leute,
welche durch ihr Gewerbe sich Ansehen und Ver⸗
moͤgen