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Sroland im Iahre 1592 „gemeiner Stadt zu Ehren“ gemacht umb
diefer Hinterlafjen hat, al er im Begriffe war, wieder nach Haufe „ZU
jeiner Gemahel“ zur reifen*). Diefer „Apfel“ (wie cr den Globus wicder-
Holt bezeichnet) hat einen
Durcdhmejjer von 55
Centimeter. Über chn
Sejtell von Holzreifen
war eine dünne Bappe
gefpannt, Die dann mit
einer Gipamajje bedeckt
wurde, welche wieder
einen Überzug von Per
gament erhielt. Einen
jeOr großen Kaum der
MNundfläche nehmen die
vielen und zum Teil
langen JOriftlichen Be:
zeichnungen, gefchicht:
fichen und ethHnographi-
jchen Erläuterungen, jo-
wie zahlreiche bildliche
Darftellungen von Men-
chen und Tieren ein.
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*) Der Globus ift trotz:
dem nicht Eigentum der Stadt
geblieben, fondern war jhon
frlßzeitig in den Befibß der
Nürnberger Sehainıfhen Fa:
nilie gefomumnen and wird in
einem am Egydienplatz ge
Legenen Behaimfbhben Stif:
tungshaufe (das bei meinem
Befuche desjelben ganz leer
frand) in einer Kanımer aufs
bewahrt. Doc ift Ausjicht,
daß bie Bijtoriihe Merk:
würbigkeit demnächtt im Ger:
manijden Mujeum einen ge
eigneteren Platz erhalten wird.
Die Norenzhirdhe.