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Daß oft die Zeit is besser g'wös'n,
Dös kon mer druckt und g'schrieb'n lös'n,
Dau hob'n etli Landmünz' prangt,
Wou öiz oft kam a Tholer langt.
Von Göld, von alt'n, will mer sog'n,
g is besser g'wöst, als's öiz wörd g'schlog'n;
Sicht's immerhie a bißla rauth,
Diz is mer frauh ner, wenn mer's haut.
An alta Kassa und wos drinna,
Anneua, wou mer nirx koh finna,
Dös läßt si ober doch verstöih,
Dau is an alta freili schöi.
Sunst wenn mer haut an Tholer g'numma
Und is mit in a Wörthshaus kumma,
Haut Moh und Frau an ganz'n Tog
Drum löb'n könna, wöi mer mog.
Die Alt'n hob'n Böier trunk'n.
Daß s' oft derbei senn niederg'sunk'n;
Diz macht An kam der Brontwei dumm,
Von Bbier fällt ka Mensch nit um.
Die Alt'n hob'n Klader trog'n,
Dau haut mer doch no könna sog'n,
Assu a Ruk bedeckt sein Moh, —
Diz seh' Ans su a Röckla oh.
Döi alt'n Körch'n und döi Thur'n,
Wöi döi amaul senn afbaut wur'n, —
Dös is doch g'wieß a Cumplament,
Wenn Jeder sagt: Döi hob'n's könnt.
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