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vj „ir solt leihen, da ir nichts für hoffet, so wirt euer
Lon groß sein und werdet Kinder des Allerhöchsten
sein.“ Wil man aber dem Spruch ein Nasen drehen,
also „man sol nit hoffen, gibt man aber die Haubtsumm
und schenket etwas darneben, so mag mans nemen“,
so leit aber der Spruch hart am Weg Ezechielis xviij
„ein Man, der da tut die verfluchten Werk, der da
leicht zum Wucher und mer dann das Haubtgut ein—
nimbt, wirt er dann leben, so er tut die verfluchten
Ding? Er wirt nit leben, er stirbt des Tods und bleibt
sein Sünd auf im, spricht der Herr.“ Hie hört ir
klerlich, was über das Haubtgut eingenummen wirt,
es sei wenig oder vil, die Haubtsumm sei groß oder
klein, man geb im Namen wie man wöl, so stet die
Schrift hie und heißt es Wucher. Aber dem Lehen
oder Zinskauf auf Weinberg, Gerten, Ecker, Wisen,
Welde, Vischwaßer, Heuser, Stedel oder wie solche
ligende Güter genant werden laß ich den Titel und
Namen, den im der Prophet Neemias am v. Capitel
gibt. Der Rein wirt in nit abwäschen.
Reichenburger.
Es ist nicht weniger, ein großer Misbrauch ist
im Lehen und leider ser eingerißen.
Romanus.
Ja ie eingerißen, daß der Spruch redlich erfült
ist zu unser Zeit Psal. liiij „es hört der Wucher und
Betrug nit auf in iren Gaßen.“ Diß aber alles get
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