fullscreen: Hans Sachs und die Reformation

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vj „ir solt leihen, da ir nichts für hoffet, so wirt euer 
Lon groß sein und werdet Kinder des Allerhöchsten 
sein.“ Wil man aber dem Spruch ein Nasen drehen, 
also „man sol nit hoffen, gibt man aber die Haubtsumm 
und schenket etwas darneben, so mag mans nemen“, 
so leit aber der Spruch hart am Weg Ezechielis xviij 
„ein Man, der da tut die verfluchten Werk, der da 
leicht zum Wucher und mer dann das Haubtgut ein— 
nimbt, wirt er dann leben, so er tut die verfluchten 
Ding? Er wirt nit leben, er stirbt des Tods und bleibt 
sein Sünd auf im, spricht der Herr.“ Hie hört ir 
klerlich, was über das Haubtgut eingenummen wirt, 
es sei wenig oder vil, die Haubtsumm sei groß oder 
klein, man geb im Namen wie man wöl, so stet die 
Schrift hie und heißt es Wucher. Aber dem Lehen 
oder Zinskauf auf Weinberg, Gerten, Ecker, Wisen, 
Welde, Vischwaßer, Heuser, Stedel oder wie solche 
ligende Güter genant werden laß ich den Titel und 
Namen, den im der Prophet Neemias am v. Capitel 
gibt. Der Rein wirt in nit abwäschen. 
Reichenburger. 
Es ist nicht weniger, ein großer Misbrauch ist 
im Lehen und leider ser eingerißen. 
Romanus. 
Ja ie eingerißen, daß der Spruch redlich erfült 
ist zu unser Zeit Psal. liiij „es hört der Wucher und 
Betrug nit auf in iren Gaßen.“ Diß aber alles get 
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