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ınd ime anzeigen, das er sich hinweg pack und ferner hie nitt
jedretten lasse.
1863. [1602, VI, 38 b] 8. September 1602:
Paulusen Apels, goldarbeiters, supplication wegen
z>inesschlangenrings den er einem Juden zu F ür t h gegen zweyen
liamanten eingedauscht, der aber Dietrichen Sayler, barbier, ge-
stolen worden sein soll, soll [39 a] man Ludwig König umb
seinen gegenbericht. denselben inner zweven tagen zu übergeben,
zustellen.
1864. [VII, 12 b] 20. Oktober 1602:
Eın weiterer Ratsverlaß über diesen Gegenstand.
1865. [1602, VI, 39 b] 8. September 1602:
Michel Geerg, brieffmaler von Schelcka aus dem
land zu Meissen, soll man in ansehung der für ihne heschehenen
fürbitt .. . zum bürgerrecht kummen lassen.
1866. [1602, VI, 61 b] 17. September 1602:
Dem in den eisen verhafften Dietrich Holderman soll
man anzeigen, weil Joachim Schmid, geweßner eysen-
maister, mitt seiner furgeschlagenen bürgschafft nitt zufriden,
so lassen es Meine Herren bey vorigem beschaid bewenden und
werd er auff andre weg bedacht sein müssen.
1867. [VII, 27 b] 4. Oktober [VII, 39 b] 8. November,
VIII, 49 a] 10. November und [VII 68 a] 17. Novem-
ber 1602:
Vier weitere Ratsverlässe uber diesen Gegenstand,
1868. [1602, VII, 19 a] 30. September 1602:
Uff das mündlich furbringen, das Heinrich Brackman,
yoldschmid, [19 b] begert hab, Hansen Haußner zu erlauben,
das er sein weib, so das fraißlich hab und albereit von zweyen
medicis, doch ohne befundene besserung, curirt worden, in seine
z;hur nemen und seine recept in den apothecken alhie zurichten
lassen möge, ist befohlen ... €&tc.
1869. [1602, VIII, 13 b] 27. Oktober 1602:
Frantzen Binder, goldschmid, soll man willfahren und
seinen unsinnigen goldschmidtgesellen, doch auff seinen
costen, in massen er sich erbotten, in eine presaun einnemen.
1870. [1602, VIII, 19 b] 30. Oktober 1602:
Hanß Zeiher, goldschmid, soll man auff dem thurn
seins ungehorsambs halben, das er auff beschehen erfordern vor