Objekt: Bibel, Bd. 3: Ios 1,1-I Rg 12,7 – Nürnberg, STN, Solg. Ms. 3. 2°

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Wie mäcdht’ge Hammen Phöbus auch ergieße, 
Stetz Bächlein fieße! 
Bon keiner Heerde 
Setrühet werde 
Dir jemalz Deine 
So |höne Keine, 
Noch mög ein armer Liebender fo frijdhen 
Bacdhwellen feine heißen Thränen mijden! 
Diana. 
Die grüne Blüthenau, wo von der milden 
Natur all ihre Farben find verjhwendet, 
A Schmuck den Baum, der Blume fie gefpendet, 
Die hier dazZ lieblicdhfte Gemälde bilden : 
Kein rauher Wind joll Deinen grünen Zweigen 
Sich feindlich zeigen: 
Laß Blumen fprießen, 
Srazhalme |chießen, 
Und Kälte nimmer 
Kaub’ ihren Schimmer, 
Noch foll des Himmels lutenftrahl, der wilde, 
Se nah'n jo Ihönem, blühendem SGefilde. 
Micida. 
Bon {tolzen FürftenhHöfen hier gefcdhieden 
Und ihren Stürmen, ihren NRänkefpielen, 
Sich unjere Herzen hocdhbejeligt fühlen 
Bei heit’rer Luft und ungeftörtem Frieden. 
Man lagert fihH zu Zeiten auf die Matten 
Am Strom im Schatten, 
Wo Nacdhtigallen- 
Seläng eridhallen, 
Wo Ballamdüfte 
Durchweh'n die Lüfte, 
Und Berg und hal und Bujcdh und grüne Weide 
Sn Ihbdnem Bunde laden {tet3Z zur Freude.
	        
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