fullscreen: Nürnberg

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frühen Grund, den er somit zu ihrer reichsstädtischen 
Verfassung legte, das Emporkommen derselben um 
desto mehr, da Füͤrsten und Bischöffe auf sie keinen 
beengenden Einfluß hatten, sondern sich die freie 
Kraft der Bürger unter der Oberaufsicht der kaiser— 
lichen Beamten ungehindert entwickeln konnte. Kai— 
ser Heinrich IV. gab dieß Handels-Zoll- und Münz— 
recht dem Flecken Fürth wieder zurück, und in der 
deshalb ausgestellten Urkunde vom Jahr 1002 kommt 
Nuͤrnberg als Stadt bereits vor, auch nahm der 
Kaiser um diese Zeit hier schon öfters seinen Aufent— 
halt. Baiern, Franken und Slaven waren ihre er— 
sten Bewohner. Um ihrer Treue gegen Kaiser Hein⸗ 
rich IV. willen, mußte sie von dem Sohne desselben, 
in dessen Krieg mit dem Vater, 1108 eine Belagerung 
aushalten, bei der sie viel litt, aber doch eine be— 
festigte Stadt blieb und von Kaiser Heinrich V. bei 
seinem kinderlosen Hinscheiden als Reichsdomaine 
mit allem Zubehoͤr auf die schwäbische Familie der 
Hohenstaufen übergieng. Kaiser Lothar II. aus dem 
sächsischen Hause, der von den letzteren die Heraus— 
gabe der angetrettenen großen Erbschaft verlangte, 
belagerte 1127 die Stadt vergeblich; doch ergab sie 
sich drei Jahre später bei einem neuen Versuch an 
ihn und wurde nun zum Reiche gefügt. 
Nach dem Tode Lothars hielt sich Nuͤrnberg um 
desto freudiger zu den Hohenstaufen, als Conrad, 
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