13
bo
dhn
—
smYp
eihps
undeth
mehe
Uheh—
—
»1hshb
n Poy
ige
quh
hhint
—
es
ute
veipre
tM
—RL
Fp del
sjel
m qli
neseh
u
nits
ndel
1s
uchel
ahffl
y⸗d⸗
ischel
jel
M
Jbe
pebbt
We
Inl
sehel
anh
Il
Skt. Peterskapelle, welche später der Sebalduskirche Platz machte,
die ewige Ruhe fanden. Die Peterskapelle war eine Filiale der
Mutterkirche zu Poppenreuth, was später auch die Sebalduskirche
war und bis ins 14. Jahrhundert hinein blieb.
Mit ebenso gutem Grund als für die Entstehung Nürnbergs
der Ausgangspunkt in der Anlage der königlichen Pfalz zu suchen
ist, kann der Anstoß zur ersten Entwicklung des werdenden Gemein—
wesens in den Wallfahrten zum Grabe des wunderthätigen Heiligen
erblickt werden. In der Besatzung der Bergveste war der Keimkern
der Einwohnerschaft vorhanden, und in dem kaiserlichen Oberbeamten,
ob er Burgvogt, Kastellan oder Präfekt hieß, war der Leiter oder
Vorsteher der unter dem Schutze der Burg sich bildenden Ansiedelung
von selbst gegeben. In der Umgebung der Wallfahrtstätte werden die
durch die Menschenansammlung herbeigelockten, feilhaltenden Verkäufer
ihren anfänglich vorübergehenden Aufenthalt allmählich in einen
ständigen verwandelt haben, und so bildete sich in den von der
Peterskapelle die Anhöhe hinauf und von der Burg herab, sowie nach
beiden Seiten links und rechts entstehenden, jedenfalls noch äußerst
dürftigen Wohnstätten, der Krystallisationskern der künftigen Stadt.
Die Gelegenheit zu lohnendem Erwerb, welche die Kolonie bot,
muß eine bedeutende Anziehungskraft ausgeübt und einen raschen
Zuzug aus den Weilern und Ortschaften der Nähe und Ferne bewirkt
haben, denn schon ein halbes Jahrhundert, nachdem ihr Name zum
erstenmal aufgetaucht, wird sie urkundlich (im Jahre 1105) eine
„Stadt“ (oppidum) genannt. Die Namen der zunächst unterhalb
der Burg entstandenen Häuserzeilen, die beiden Schmied- und
Krämersgassen, sowie die neben der Burg ostwärts sich hinziehenden
Söldnersgassen weisen deutlich auf die Erwerbszweige der hier
hausenden Einwohnerschaft hin. Dort ist es das Handwerk, welches
Waffen und anderes Rüstzeug fertigt und der Kleinhandel, welcher
die notwendigsten Bedarfsartikel liefert, hier ist es das Kriegsvolk
selbst, welches fast hart neben der Burg Behausung nimmt.
Die Frage nach dem Ursprung oder der Zusammensetzung
der Urbevölkerung Nürnbergs erledigt sich im Großen und Ganzen
durch den Hinweis auf die Thatsache, daß in unserer Gegend
fränkisches und bayerisches Gebiet mit der von Slaven besiedelten
Landschaft zusammenstießen. So mag denn Franken und der Nord—
gau sowohl als das Slavenland seinen Bruchteil geliefert haben, das
weichere, schmiegsamere slavische Element aber von den anderen härter
gearteten Bestandteilen bald aufgesaugt worden sein. Der Nürnberger
mag sich wegen dieser Gemischtheit der uranfänglichen Bevölkerungs—
elemente mit berühmteren Beispielen trösten: ist doch selbst die Welt—