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nämlich nur zu 400 Reichsmark so haben wir einen Bestand von
69000 Millionen Mark, welcher zur Zeit das Gesammt-Anlage—
kapital unserer Dampfmaschinen repräsentirt.
Wenn ich ferner den Jahresverbrauch an Kohlen für eine Pferde—
kraft im Miitel nur zu 200 Mark rechne, so bekommen mir die Summe
von 3000 Milionen Mark pro Jahr, welche die Erde ausgiebt
zur Verfügung der Dampfmaschinen mit Brennmaterial. Bei solchem
Jahresetat läßt sich gewiß mit Recht behaupten, daß die Dampfma—
schinen gegenwärtig Groß machtstell ung eingenommen haben, in—
dem sie über ein Budget verfügen, das seines Gleichen sucht sowohl in
der Höhe seiner Summe wie namentlich in der Gewalt seines Erfolges.
Trotz aller meiner Bemühungen ist es mir nicht gelungen, beim stati—
stischen Bureau zuverlässige Angaben über Zahl und mittlere Leistung
der zur Zeit auf der Erde verbreiteten Mahlgänge zu erhalten, sonst
würde ich in der angenehmen Lage sein, Ihnen spezielle Mittheilung
zu machen über den Kraftbedarf, den die gegenwärtigen Mahlinühlen
repräsentiren. Aber eine für Sie interessante Schlußfolgerung gestatten
Sie mir aus den vorher erwähnten Zahlenangaben zu ziehen: Bei
einem Jahresaufwande von 3000 Millionen Reichsmark, den unsere
jetzigen Dampfmaschinen für Kohlen nachweisen, bedeutet ein einziges
Prozent Kohlen-Ersparniß pro Jahr, die ansehnliche Summe von
30 Millionen Reichsmark!
Gegenüber solchen schlagenden Zahlen, wird es wohl berechtigt er⸗
scheinen, die Frage über Mehr- oder Minderwerth der Motoren, im
Speziellen über deren Nutzeffekt näher zu treten und die Frage über
die Motoren, wie es der Vorstand Ihres Verbandes gethan hat, für
hervorragend wichtig zu erklären. Vielleicht daß es bei gutem
Willen von beiden Seiten Ihnen und mir gelingt, uns gegenseitig in
dieser Frage besser zu verstehen, als es bisher zwischen Müllern und
Ingenieuren hat gelingen wollen!
Wenn ich nun auf die Motoren näher zu sprechen komme, so
darf ich wohl die Grenze zunächst etwas enger ziehen und sagen: ich
werde mich wenigstens hier nur zu beschäftigen haben mit Wasserrädern
und Turbinen als hydraulischen Motoren, und ferner mit Dampfma—
schinen und deren Dampferzeugern. Es möge gestattet werden, die üb—
rigen, dem Kleingewerbe dienenden Motoren als außerhalb der Grenzen
meines heutigen Vortrages gelegen anzusehen. Nun ich anfange die
Aehnlichkeit, die Karakterzüge, die ich auf der einen und der andern
Seite finde zu vergleichen, so werde ich es so thun, daß ich frage: was
kann die heutige Technik leisten in Bezug auf Motoren und was will
sie leisten.
Anlangend die Frage, was die Technik leisten kann, so genügt
es daran zu erinnern, daß, wie bekannt, die hydraulischen Motoren in
ihrem Nutzeffekt ziemlich nahe an die Grenze des Möglichen gebracht
sind. Für die hydraulischen Motoren sind zwei Faktoren bestimmend
nämlich das Gewicht der in der Zeiteinheit herabfallenden Wassermenge
und die Höhe des bezüglichen Gefälles. Das Produkt aus diesem Ge—
wicht und aus dieser Gefällshöhe, bestimmt das theoretische Maximum
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