Inhaltsverzeichnis: Eine Adoptivtochter Napoleon I.

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war vermählt mit dem Könige von Schweden, eine andere 
mit dem Kurfürsten, nachherigen Könige von Baiern, 
diese Schwestern waren hervorragend hübsche Damen, er 
aber, der Prinz, war von der Natur weniger vortheilhaft 
bedacht. 
„Er war“, so sagt ohne Umschweif die Herzogin von 
Abrantes, „der unangenehmste Mensch, den ich je gesehen 
habe. Er hatte das verdrossene Wesen eines bestraften 
Kindes und war nichts weniger als schön.“) 
Da man das Urtheil der Frauen, wenn es auch zu— 
weilen einen sonderbaren Geschmack verräth, beachten soll, 
besonders wenn es sich darum handelt, über die äußeren 
Eigenschaften eines Mannes zu entscheiden, so möge hier 
gleich noch Fräulein Avrillon“*), die Kammerfrau der Kaiserin 
Josephine, zu Worte kommen: 
„Der junge Prinz“, sagt sie, „war damals etwa 23 
Jahre alt; er war gerade nicht häßlich, für ansprechend 
aber könnte man seine Züge auch nicht ausgeben. Ein 
frischer, blühender Teint und ein Anflug von Fettleibig⸗ 
keit gaben ihm etwas knabenhaftes. Dazu kam, daß er 
außerordentlich schüchtem und in seinem Wesen etwas 
linkisch war.“ 
Uebereinstimmend mit den beiden genannten Damen 
äußert sich auch Madame de Rémusat: 
) Duchesse d'Abrantès: Memoires VI, 26. 
**) Mademoiselle Avrillon: Mémoires J. 270 
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