fullscreen: Die Nürnbergische wohl unterwiesene Koechin welche so wohl an Fleisch- als Fast-Tägen, zu geschickter Bereitung wohlschmeckender Speisen deutliche Anweisung giebt ([1. Theil])

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serlassenen Schmalz in den Teig, ruͤhret alles 
wohl unter einander, und werffet ein klein we—⸗ 
nig Mehl oben darauf, denn setzet es zum Ofen, 
und lasset also den Teig gehen; wann er nun ge⸗ 
gangen ist, nehmet noch mehr Mehl, leget den 
Teig auf ein Bret, und waͤlchert ihn noch ein 
wenig in besagten Mehl herum, formiret dann 
runde oder laͤnglichte Laiblein daraus; giesset die 
andere Helffte Schmalz in eine Brat⸗Pfanne, 
lasset solches uͤberall herum lauffen, daß sich nichts 
anlegen koͤnne, darnach setzet die Laiblein an ein 
ander in das Schmalz, biß die Brat⸗Pfanne 
voll ist, setzet sie so dann in das Bach-Oefelein, 
und lasset sie schoͤn licht bachen. 
Heffen⸗ oder Ofen — Fnoͤdlein auf andere 
xt. 
Der Teig muß erstlich angemachet werden, 
wie der zuvor beschriebene, und alsdann in der 
Waͤrme auf einem Bret wohl gehen, dann wer⸗ 
den Stuͤcklein daraus geschnitten „ in der Groͤsse 
wie eine Semmel, und ein wenig im Mehl ge—⸗ 
wirket; Indessen laͤsse man Kern oder Raum in 
einer Brat⸗Pfannen sied heiß werden, leget ein 
gut Stuͤck Butter oder frisches Schmalz darein, 
dann formiret man von diesem Teig Knoͤdlein, 
setzet sie nach einander hinein, biß die Pfanne 
voll ist, schiebet sie in den Osen, und laͤsset sie 
also stehen und kochen, biß selbige schoͤn gelblicht 
u wer⸗
	        
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