Metadaten: Markgrafen-Büchlein

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„de la sincerite“ (der Aufrichtigkeit). Aus diesem Orden, der 
den Wahlspruch „touwjours le möme“ (immer derselbe) trug, 
nachte sein Nachfolger Georg Friedrich Karl 1735 den roten 
Adierorden mit der Devise „sincere et constanter“ (aufrichtig und 
standhaft). Der Orden blieb bis zum ‚Jahre 1791 der Hausorden 
der brandenburgischen Markgrafen und ging von jenen Jahre 
an in veränderter Gestalt an die Krone Preussens über. Fassade 
and Saal des Schlosses tragen noch heute die Insignien des 
Ordens. Nach dem Untergang der Markgrafen-Herrlichkeit (Ende 
des 18, Jahrhunderts) begann auch das Schloss oder „Branden- 
burger Haus“, wie es die Markgräfin Wilhelmine in ihren „Memo- 
iren“ nennt, zu verfallen, Das Mittelgebäude diente zu einem 
Korumagazin, und die beiden anstossenden Nebenflügel wurden 
verkauft. Von 1789—1897 diente es als Militärlazaret. Seit 
1897 teilte es das Schicksal der Plassenburg bei Kulmbach, in- 
lem es zu einem Zuchthause umgewandelt wurde. 
Rechts neben dem Schlosse gegen die Matrosenhäuser hin 
auf der nordwestlichen Seite) liess der Markgraf Georg Wil- 
1elm ein grosses Schauspielhaus erbauen, das dicht an dem See 
stand und so eingerichtet war, dass man, wenn der hinterste 
Vorhang aufgezogen war, die Aussicht auf die Gegend und den 
See hatte. Auf demselben wurden vielfach Seegefechte dar- 
zestellt. Nach deren Beendigung kehrten die Schauspieler mit 
len Soldaten mittels einer Brücke auf das Theater zurück. 
Um seinen Lieblings- Aufenthalt auf dem Brandenburger 
Schlosse noch mehr zu beleben, fasste Markgraf Georg Wilhelm 
len Plan. eine kleine Stadt anzulegen. 
Die Erlaubnis zum Bau dieser Stadt erhielt der Markgraf 
von seinem Vater am 8, März 1702. Am 2. September wurde 
mit dem Bau begonnen. Man begnügte sich zunächst mit einer 
Strasse, die auf beiden Seiten eine hübsche Lindenallee bekam. 
Die Häuser wurden, wie die zu Erlangen, im holländischen Bau- 
stil errichtet, den der Markgraf während seines Aufenthaltes in 
Holland lieb gewonnen hatte. Sie erhielten gleichmässig zwei 
Stockwerke. Der technische Leiter des ganzen Unternehmens 
war im Anfang Joh. Cardusch, Stadtgerichts- und Bauinspektor, 
der in Ermangelung eines Hof - Baumeisters für kurze Zeit dem 
gesamten Bauwesen des Fürstentums vorstand. Bald darauf 
wurde Joh. David Ränz, der Sohn des berühmten Bildhauers 
Elias Ränz, Hof-Architekt des Markgrafen Georg Wilhelm, Nach 
St. Georg, dem Schutzpatron ihres Gründers, erhielt die neue 
Stadt den Namen „St. Georren.“ 
‚Der Grundstein des ersten Hauses wurde von der Erb- 
prinzessin selbst am 2. September 1702 gelegt. Um die Stadt 
in grösseren Aufschwung zu bringen erteilte Markgraf Georg
	        
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