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sterer nun vom Markgrafen Christian Ernst, dass or ihn zur
‚rösseren Sicherheit eine Besatzung in die Festung Plassenburg
egen lasse, was er auf Zureden soiner brandenburgischen Geo-
4ahlin und des Gesandten yv. Schlippenbach genehmigte.
Im Februar des Jahres 1705 rückten 380 Mann Preussen in
Bayreuth ein, wovon 68 Mann auf die Festung kamen.
Zu seinen Schwächen gehörte die Eitelkeit. So liess or,
vas allerdings in jener Zeit auch andere Fürsten thaten, selbst
cin Reiterstandbild für den Schlossbrunnen errichten. Auch
las Ordenswesen scheint bei ihm cino ziemliche Rolle ge-
nielt zu haben.
Denn er stiftete nicht blos, wie wir bereits sahen, selbst einen
Orden, sondern freute sich gar sehr, wenn er oder seine Gemahlin
mit Orden ausgezeichnet wurden.
Zu seinen weiteren Schwächen mag auch gezählt werden,
lass er seiner zweiten. noch mehr aher seiner dritten Gemahlin
n manchen Dingen zuviel nachgab. Letztere mischte sich sogar
n die Regierungsangelegonheiten.
Im Alter wurde er otwas geistesschwach. Er wurde
angsam im Arbeiten, schrieb weniger, sprach schwerer und un-
leutlicher, und oft heschlich ihn Missmut und Misstrauen gegen
eine obersten Beamten. Er soll es sogar oft im Gebet Gott
geklagt haben, dass seine Räte ihm zu „gescheut“ wären. Aber
rotzdem gehörte er zu den bedeutendsten Persönlichkeiten des
ohenzollerischen Geschlechts. Er starb 1712 im Erlanger Schloss,
Sein Leichnam ward zu Bayreuth beigesetzt. Zu Erlangen
und Bayreuth (s. o. S. 135 ff.) steht sein Reiterstandbild, sonstige
Bilder von ihm finden sich zu Ansbach im Lokal des historischen
Vereins, ausserdem im Kulmbacher Rathause und im Trebgaster
Pfarrhause und an vielen anderen Orten.
Der Markgraf war dreimal vermählt.
. Die erste Ehe schloss er mit Erdmut Sophie, einer säch-
ischen Kurprinzessin (1661—70).
Ihre ausnehmende Schönheit, vortreffliches Gemüt und be-
;ondere Geschicklichkeit machte sie bald in ganz Europa berühmt.
Sie konnte besonders schön schreiben, was damals ein seltener
Vorzug einer Dame war. Auch rechnete sie sehr fertig. Ihre
Lieblingsbeschäftigung war Genealogie und Geschichte. Sie gab
schon 1655 in ihrem 10. Lebensjahre ein religiöses Traktätchen
unter dem Titel „Christliches Herz - Schreinlein“ heraus. Ein
literarisches Denkmal setzte sie sich vor Allem 1676 durch
Herausgabe ihrer historischen Schrift: „Handlung von den Welt-