Objekt: Sammelhandschrift, Predigerorden betreffend – Nürnberg, STN, Cent. IV, 75

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Beatrice (in ihrem Zimmer rufend). Truffaldino! 
Truffaldino. Ja, gleich! (Will hinein.) 
Florindo (aus seinem Zimmer rufend). Truffaldino! 
Truffaldino. Ja, gleich! Eäuft zu Florindo's Thür und 
ruft hinein) 's wird im Augenblick gedeckt sein! (Läuft zur Thür 
rechts und spricht, indem er hineingeht. Was befehlen Sie? 
Zwölfter Auftritt. 
Erster und zweiter Aufwärter. Die Vorigen. 
Die zwei Aufwärter kommen, der eine mit Tischzeug und Service, 
der andere mit einer Suppenschüfsel.) 
Erster Aufwärter (zum andern). Komm nur gleich mit 
herein, die Suppe gehört hierher. Du kannst dann drinnen 
decken. (Sie gehen Beide nach links in Florindo's Zimmer.) 
Truffaldino (kommt von Beatrice zurück mit gebrauchten 
Tellern, die er auf den Tisch stellt. So, das kann hier bleiben, 
und nun schnell die Suppenschüssel geholt. (Geht wieder in 
Beatricens Zimmer.) 
Erster Aufwärter (aus Florindo's Zimmer). Wo ist der 
fremde Diener jetzt? Aha! Der Schlingel hat schon die Teller 
herausgebracht. Flink ist er, das ist wahr. Wenn er's aber 
darauf abgesehen hat, uns das Trinkgeld wegzuschnappen, da 
foll's ihm schlecht gehen. Geht hinaus.) 
Truffaldino (kommt mit der Suppenschüssel und stellt sie 
auf den Tisch zu den Tellern). Es wird schon das Beste sein, daß 
ich gleich hier mein Essen zu mir nehme. (Er schöpft sich mit 
einem Löffel aus der Schüssel) 's ist noch genug Suppe da! 
Mein junger Herr scheint sehr wenig Appetit zu haben; und 
sein Gast, der alte Herr, wird aus Höflichkeit nicht viel essen. 
(Er ißt immer dazwischen.) Ah! Sehr gut, die Suppe! Aber 
für Suppe habe ich eigentlich zu großen Hunger. Etwas Com⸗ 
pacteres wird für mich zweckmäßiger sein. 
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