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Altar befindet sich ein altes Freskogemälde in 2 ilune
von unbekanntem Meister, Christus am Oelberg mit den Syansen
ler Stark und Veit, sowie das Abendmahl und die Fusswaschun
Von Interesse ist das aus dem Anfang des 14. Jahrhunderts
stammende Sakramentshäuschen; nebenan befindet sich der älteste
Altar der Kirche, der mit Malereien geschmückte Petersaltar
Hinter dem Hauptaltar, in der Chorwand eingelassen erblickt
man ein gutes Relief vom Jahre 1501’ in drei Feldern jedes
1,5 Meter hoch und 1,5 Meter breit, den Judaskuss, Christus am
Oelberg und
das Abend-
mahl darstel-
lend. Das
letztere ist
dadurch in-
teressant, dass
die Köpfe der
Jünger die
Bildnisse der
damaligen
Nürnberger
Rathsherren
zeigen. . Man
hielt dieses
Werk lange
Zeit für eine
Arbeit Adam
Krafft’s,
Neuere wollen
es-nach dem
Zeichen ‘ auf
der Säbel-
scheide ‚eines
der Kriegs-
leute für eine
Arbeit : des
Veit Stoss
halten. . Der
Stephans-
oder a
Muffelaltar an der Südseite des Chors sei wegen seines hübschen
Gemäldes von Franz Ermel, die Auferstehung Christi, hier er-
wähnt. An der Schauthüre befindet sich ein. langes vorzügliches
Oelgemälde auf Holz.. Es stellt. das Paradies dar; ist 1605 von
Johann Kreuzfelder, einem Schüler Nikolaus Juvenel’s, gemalt
und von Friedrich und Paul Behaim gestiftet worden. Die ge-
malten Fenster in der Sebalduskirche kommen jenen der Lorenz-
kirche an Schönheit nicht gleich, jedenfalls verdienen sie aber
als interessante, ja zum Theil vortreffliche Werke der Glas-
ER