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goldschmidsarbeit hieher gebracht, soll man auff das stand-
gelt, 14 tag fail zu haben, erlauben 9.
2436. [67 a] Abraham Dietz von Eißleben soll man
sein begern, ime zuzulassen, einen glückshafen auffzurichten
ungeachtet deß reichsmarschalcks ime zugestellter urkunth rund
abschlagen, auch solche urkunth bey der hand behalten und im
nıtt wider zustellen.
3437. [1611, VIII, 68 a] 1. November 1611:
Matthes Hess, rechenpfenningschlager, kommt vor.
2438, [1611, VIII, 70 b] 2. November 1611:
Matthes Müller, goldschmid, soll man sein begern,
ime zwey Jar lang das bürgerrecht vorzuhalten und, ime im Hag
in Holland zu wonen, zu erlauben, abschlagen, ime aber zu
auffkundung deß bürgerrechts ein halb jar geben.
23439. [1611, VIIT, 74 b] 4. November 1611:
Joachim Schiffel, bürgern alhie, soll man, seine ser-
pentistain zu verkauffen, erlauben, ihme aber ein ander ort
anweisen und unter dem rathhaus hinwegschaffen.
2440. [76 a] Erhard Michel?” von Torgau, gold-
schmid, soll man auff bewerung der maisterstück das, bürger-
recht zusagen in ansehen deß sächsischen furiers fürbitt.
2441. [1611, VIII, 78 b] 5. November 1611:
Uff Paulus Störtzels supplication umb restitution seins
werckzeugs und patronen und der geschwornen goldschmid
gegenbericht ist befohlen, den Störtzel in der canzley auff alle
puncten, sonderlich wegen deß müntzens zu red zu halten und,
biß sein sag widerkumbt, zu behauren; zur nachforderung [es
ist wohl zu lesen: nachrichtung oder nachforschung| aber von
den geschwornen die angeregte müntzsorten abzufordern.
2442, [1611, IX, 4 b] 8. November 1611:
Zwayen frembden waxpossirern, die ettliche bilder hieher
gebracht, die sich selbs bewegen, soll man, dieselbe 3 tag lang
umb ein leidlichs sehen zu laßen, erlauben 9).
2443. [1611, IX, 11 a] 12. November 1611:
Dem churf. mainzischen zwergen, welcher Meinen Herren
1) Desgleichen.
2) Es sollte richtig heißen: Endres Michel.
3) Vgl. Soden 1, 200.