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Wo er küm für ein Dauernhaus,
Not’) er Kreuzer und Eier raus,
5iel auch die Leut an auf den Straßen,
Ein Ritterzehrung ihm zu laffen.
Den Landsknecht vergleicht der Dichter mit einem Krebs,
mit dem er achtzehn Punkte gemein hat, Einzelne davon
jeien hier hervorgehoben. So ijft der Krebs eins von den
3wölf Yimmelszeichen, der Landsknecht aber
ein Seichen zum Kriegen,
Darin all Sreud ift nieder liegen,
Alda mit Gfängnüs, Mord und Prani
Derderbet wird Leut unde Land,
Das Dieh veröft?) an allem End
Und umgeftürzt die Regiment,
Al Tugend werden mait und 6d,
Jm Schwang gehnt alle Lafjter fchnöd;
Derhalb ein friedfam Kerz erfchrickt,
So es nür ein Landsknecht anplickt.
Wie der Krebs, der felbft von Falter Natur, in der Kühle
leben muß, fo hat auch der £andsknecht Kälte, Wind, Reif und
Regen, Hagel und Schnee zu erdulden. Auf der Schildwache
MNappern ihm die Zähne und erfrieren ihm Hände und Füße.
Wie der Krebs im Winter gräbt er fich im Felde ein; um
fich gegen des SFeindes gräulich BGefchoß zu fichern, liegt in
der Hütte auf dem Stroh und freut fich deffen,
Der Krebs ift auch feuchter Matur
Und wohnet in dem Wafjer nur,
An der Trueckne kann er nit leben.
Die Matur hat der Lanzknecht eben,
Daß er fruh und fpat vol mueß fein,
Sic ftets fuellen mit Pier und Wein,
Rein Sparung hat an keinem Ort,
Wie denn Iautet das alte Sprichwort :
Ein Landsknecht und ein feiftes Schwein
Die follen alle Zeit voll fein,
Weil fie doch wiffen peide nicht,
Wenn man fie müraet und abfticht.
) nöfigt, zwana er. 2?) verderbt.