Volltext: Sammelhandschrift (Mystikertexte) – Nürnberg, STN, Cent. VI, 46h

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tigen Heer vor die Stadt rückte, bei Mögeldorf sein 
Lager aufschlug und unbedingte Unterwerfung forderte, 
da ließen sie gänzlich die Flügel sinken. Die Thore 
konnten dem Herrscher nicht länger verschlossen bleiben 
und sie sahen keinen andern Ausweg mehr, als sich 
auf Gnade und Ungnade zu ergeben. 
In strengster Ordnung rückte nun das kaiserliche 
Heer in die Stadt und nahm die Thore und öffent— 
lichen Gebäude in Besitz. Des andern Tages hielt 
der Kaiser seinen Einzug mit großem Gefolge, unter 
ihm auch die vertriebenen Räthe. Seine erste Handlung 
war, daß er den Rebellenrath, absetzte, alle den Ge— 
werben bewilligten Freiheiten aufhob, den ihm treu 
ergebenen Patriziern wieder ihre alten Rechte verlieh 
und sich sämmtlicher Aufwiegler versicherte. Und nun 
begann das Gericht über den ungeheuren Frevel. Der 
Kaiser war gewillt, unerbittliche Strenge obwalten zu 
lassen, selbst die Fürbitten der vertriebenen Räthe und 
ihre Vorstellung, daß nur Thorheit und nicht Bosheit 
ihre strafbaren Schritte geleitet habe, konnten ihn kaum 
zu milderen Maßregeln bewegen. 
Sieben der Rädelsführer, unter ihnen Geisbart, 
Pfauentritt und Gramlieb, wurden mit dem Schwert 
hingerichtet, die übrigen mit Ruthen gepeitscht, an den 
Pranger gestellt und auf ewig des Landes verwiesen. 
Den abgefallenen Zünften wurde eine Strafe von 
25 000 Pfund Hellern auferlegt und diese so pünktlich 
eingetrieben, daß Kleider, Hausgeräthe und selbst das 
Handwerkszeug weggenommen und verkauft wurden. 
Hierauf ertheilte er der Stadt viel neue schätzbare 
Privilegien und belohnte die Gewerbe der treugebliebenen 
Messerer und Metzger auf eine der damaligen Zeit 
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