Objekt: Auslegung der 10 Gebote, 2. Teil – Nürnberg, STN, Cent. VII, 70

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Döi über achtzig Jauh'r lang 
In Bettern schlauf'n scho, 
Und dank'n unsern Herrgott drum, 
Daß s' Better hob'n no. 
Wenn's Bett a neua Mudi wär', 
Nau gieng's mer no su ei, 
Wenn Aner nau wos findet' droh 
Dau, denket' i, könnt's sei. 
Diz ober glab' i allawal, 
Mer haut des Bett scho z'lang; 
Drum glab' i niet, daß's g'fährli is, 
Und wörd mer ah nit banq. 
J glab', wenn Hundert stünd'n zamm, 
Und Jeder sagt und schreit, 
Daß An sei Bett koh mach'n krank. 
So lachet'n die Leut', 
Und Mancher, der würd' sog'n no, 
J soget' selber miet, — 
Bin i nit fert'n g'storb'n droh, 
So alab' i's heuer niet. 
Es git kan örmern Mensch'n niet, 
Als der ka Bett nit haut; 
Und wenn er no su oarm is 
Und bett'lt all sei Braud, 
Und wenn er ner, in Winter goar, 
Doch ner sei Bett erhält, 
Verschlöfft er doch sein Kummer halb 
Spürt ba der Nacht ka Költ. 
J wüßt' nix in mein ganz'n Haus. 
Des daß mer löiber wär': 
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