fullscreen: Sammelhandschrift – Nürnberg, STN, Cent. VII, 13

338 WVon Kirchendienern. 
vndanckbaren Gast vnnd Narren gehalten wuͤrde / 
der keine Kleyder gebrauchen wolte / wann jhm 
GOtt sosche beschehrte / sondern wolt viel lieber na⸗ 
ckeavnd barf! ß lauffen / wie er vor diesem thaͤte / als 
er die Mittel nicht hatte / also isi auch der / der dje gu⸗ 
te Gelegenheit vnd Mittel zum Gottes dienst nicht 
gebrauchen wolte / wann Gottjhme dieselbe gibt vnd 
goͤnnet / suͤr einen solchen zu halten. 
II. Es ist auch ins gemein nicht wahr / daß die A— 
postel vnd erste Christen keine Kirchen gehabt habe. 
Dann sie haben ja Plaͤtze gehabt jhrer Zusammen⸗ 
kuͤnffte / dazu nͤe dañ jederzeit die Ehrlichste genonten 
die sie haben konten. Zu Epheso predigte der Apostel 
drey Monden lang in der Synagog / welche 
der Iuden Kirch an dem Orth war / vnd hernacher 
zwey gantzer Jahr lang in der Schulen 
eines fuͤnehmen Manns mit Namen 
Tyrannus / welches der Juͤnger hre Kirch vnnd 
ohne Zweiffel groß war / dz viel Leute sich darinnen 
versamblen konten / weil gemelt wird daß alle die in 
Asia wohmen beyde Juden vnnd Griechen dahin 
kommen seyen Paulum zu hoͤren predigen / Act. 19. 
v.8.9.10.11 Zu geschweigen der grossen Gemeinden 
zu Eorintho / zu Pergamo / Smyrna / ꝛtc. So ist 
auch auß den Kirchen Historien bekannt / wie die 
Tyrannen den Christen offt / vnnd hie oder da jhre 
Oratotia, oder Kirchen genommen oder verwuͤstet / 
wie sie die Christen / bey den Kaͤysern gesuppliciret / 
vmb Kirchen vnd Frieden gebetten haben / etc. Allt. 
in Thes. Chron p.332.333. 
III. Daß die eiste Christen froͤmmer gewesen⸗ 
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