fullscreen: Hans Sachs und die Reformation

Städtische Betriebe. 
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die früher festgestellte Lieferung von 50 Sekundenlitern aus Obermühle und Krämersweiher 
wieder dauernd erreicht werden konnte. Im Heidelbachtale beim Krämersweiher wurde die 
dringend notwendige Sanierung des Brunnengeländes zur Ausführung gebracht. Das Gelände 
ist nunmehr vollständig trocken gelegt und eingeebnet. Anläßlich dieser Arbeiten ist auch 
der große Speckweiher von der schon weit fortgeschrittenen Versandung befreit worden. 
Für die Sammelschächte und den Windkessel am Heberscheitel in Erlenstegen und am 
Krämersweiher wurden neuzeitige Fernmeldewasserstandsanzeiger eingebaut. Sie leisten beim 
Pumpenbetrieb wertvolle Dienste. 
Die Garten- und Sportanlagen des Zeppelinfeldes erhielten eine vollständige Verrohrung; 
dieses neugeschaffene Aetz wurde an die städtische allgemeine Trinkwasserversorgung angeschlossen. 
Für Zeiten großen Wasserverbrauches ist ein eigenes Pumpwerk mit zwei TCiefbrunnen vor—⸗ 
gesehen. Die Vorarbeiten hierzu sind beendet. Die Ergiebigkeit des 63 mm tiefen Versuchs— 
brunnens und die gute Beschaffenheit des erbohrten Wassers rechtfertigen die Ausführung 
der Anlage und die ÜUberleitung des Wassers unmittelbar ins Stadtrohrnetz. 
In den Parkanlagen Tuitpoldhain wurde die große Fontäne durch Beschaffung eines 
Elektromotors zu der vorhandenen Hochdruckpumpe wieder betriebsbereit hergestellt. Die 
Fontäne wird nunmehr jeweils in den Sommermonaten bei gutem Wetter Samstag nach— 
mittags und Sonntags in Betrieb genommen. 
Für die städtischen Güter Rutzenhof und Hürth wurde eine gemeinsame Wasser— 
versorgungsanlage neu geschaffen, für das Kinderheim Mittelbüg die vorhandene verbessert. 
Auch die Heilstätte Engelthal erhielt durch Vermittlung des städtischen Wasserwerkes eine 
Reserve⸗Hochdruck⸗Zentrifugalpumpe geliefert. 
Im Schwabenmühlwerk ist nunmehr auch das Werkstättenwasserrad vollständig umgebaut 
worden. 
Anläßlich der Pegnitzregulierung (Durchstich einer Pegnitzkrümmung bei Unterbürg) 
—— werden, dessen Einbau infolge des großen 
Wasserandranges erhebliche Schwierigkeiten und Kosten verursachte. Durch die Pegnitzverlegung 
trat eine Vergrößerung des Brunnengeländes und eine Sicherung der Heberleitung ein. 
Wasserverteilung. Am Ende des Berichtsjahres begann die Ausführung der 
genehmigten großen Rohrnetzerweiterungen nach den südlichen Vororten und der nörolichen 
Ringleitung. Das städtische Rohrnetz — Rohrleitungslängen von 
4072 m. Die gesamte Rohrleitungslänge der Zu⸗ und Verteilungsleitungen aller Durchmesser 
beträgt nunmehr 432 237 m. Die Neuzugänge an Hausanschlüssen betragen 1316 Stück. Der 
Bestand am Jahresende ist 18199 Stück. 
Die Zahl der vorhandenen Wassermesser hat sich um 379 Stück auf 18718 Stück erhöht; 
eingeschaltet waren am Ende des Jahres 160891 Stück. 
Betriebsergebnisse. Die Gesamtförderung an Trink- und Autzwasser betrug im 
Berichtsjahre 19 664 077 obm. Die Wasserabgabe be—zifferte sich insgesamt auf 
19114038 obm; davon treffen auf private Abnehmer: 13344538 obm, städtische Betriebe 
— cbm und Selbstverbrauch und 
Verlust: 2058692 cbm. Der Aberlauf an den Hochbehältern in den Wintermonaten bezifferte 
sich auf 550039 cbm. 
Un den Gebühren für den Wasserbezug trat eine Änderung nicht ein. 
Der Höchsttagesverbrauch war 82084 obm — 950 s /1 208 Liter pro Kopf und Tag, 
der niedrigste Tagesverbrauch 35024 cbm — 405 8/1 — 89 Liter pro Kopf und Cag. Der 
mittlere Tagesverbrauch belief sich auf 52367 cbmm — 606 s/1 133 Liter pro Kopf und Cag. 
Die chemischen und bakteriologischen Untersuchungen des Wassers der sämtlichen 
Gewinnungsstellen ergaben wiederum nach jeder Hinsicht befriedigende Ergebnisse.
	        
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