Objekt: Festschrift gewidmet den Teilnehmern an der 32. Wanderversammlung Bayerischer Landwirthe in Nürnberg vom 12.-14. Mai 1895

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und gepflanzt oder bei einem und dem andern guten Freund warten und 
pflanzen gesehen“, war im ganzen wohl das, was in jener Zeit, da man 
auf Pflanzen- und Gartenpflege, besonders auch in Nürnberg, so großen 
Wert legte, in einem großen und wohlbestellten Garten aufgezogen wurde. 
1682 gab W. A. Stromer seine edle Gartenwissenschaft in 2. Auflage 
in 8 Teilen, mit vielen Kupfern geschmückt, heraus, ein 4. Teil war nach 
Mitteilung im Gelehrtenlexikon von Ch. C. Nopitsch 1806 noch im Besitz 
der v. Stromerschen Familie. Die zweite Auflage konnte leider für unsere 
Arbeit nicht benützt werden, da sie uns nicht zur Hand war, vielleicht wird 
es uns einmal in Zukunft möglich sein. Stromer dachte übrigens auch 
daran, einen „Kohl- und Kräutergarten“ zu bearbeiten, der nicht minder 
wichtig gewesen wäre als der Baum- und Blumengarten. 
Doch bescheiden wir uns mit dem, was er uns in seiner anspruchs— 
losen Weise darreicht, indem er am Schluß seines Büchleins sagt: 
Was einen Garten ziert, 
Ist sattsam nun beschrieben, 
Was jedem G'wächs gebührt 
Und was für Wart sie lieben. 
Ist aber annoch was 
Auch wider Wunsch verblieben, 
So glaub' man, es sei das 
Buch annoch nicht geschrieben, 
Das ganz kein Fehler hat, 
Das jedermann behaget, 
Das auch von Momi!) Rat 
Bleib gänzlich unbenaget. 
19 Momos, lat. Momus, der Gott des Tadels und des Spottes. 
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