Und um döi Blumma rumm und um
Dau geiht a guldner Zau,
Und seidni Fändla flattern draf
Döi schillern weiß und blau.
Und um döi Fändla, um den Zau,
Dau weht die Luf: su fei,
Weht über Papp'l, Blum' und Sträuß
In's Schluß zon Amor nei.
Dort schlöfft der kla Cupido drin
Und schaut zon Bettla raus,
Sei Kindsmad wöigt und singt derzou:
„Wos rump'lt um des Haus.“ *)
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Dös is a Bild der alt'n Zeit,
Wöi's sunst is g'wös'n scho, —
Uns föhlt des Guld und Id'sstah,
Sunst häit'mer Alles no.
Bei einer Geschwornen-Wahl.
Blaust, ihr Thorner aff'n Thurn!
Blaust, der Herr is G'schwurner wur'n!
Und ihr Boub'n alli schreit,
Denn er haut a röchta Freud!
Dort'n ba der Spitt'l-Köring
Is a Lärma zon Derwöring.
*) Der Anfang eines alten Volksliedes.