Inhaltsverzeichnis: Meistergesangbuch – Nürnberg, STN, Theol. 833. 4°

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Austern und Muscheln. 533 
nig Mehl darein, wuͤrze sie mit Ingber, Pfeffer 
und Muscatbluͤh. Wenn denn die Fische zube⸗ 
reitet und im Wasser abgesotten worden, so sey⸗ 
he selbiges wieder davon ab, und gieß die jetzt⸗ 
gemeldte Bruͤh daruͤber, laß sie zusamt einem 
Stuͤck Butter eine Weile sieden, daß eine dicke 
Bruͤh daraus werde. Richte sie hernach an, und 
leg Petersilien-Wurzel oben darauf. 
Blateise im Petersilien ⸗Kraut. 
Wenn selbige gewaͤssert und behoͤriger mas 
sen zubereitet worden, so siede sie im Wasser ab, 
loͤß die Graͤte davon aus. Wasche und klaube in⸗ 
dessen Petersilien⸗Kraut, hacke es klein, laß in 
einem Pfaͤnnlein ein Schmalz heiß werden, und 
roͤste das gehackte Kraut mit ein wenig Mehl dar⸗ 
innen. Gieß Fleischbruͤh daran, streu Ingber, 
Pfeffer , Cardamomen, Muscatnuß darein und 
laß es also mit einander sieden. Leg denn die aus⸗ 
gegraͤtete Fische wiederum in eine Pfanne, gieß 
die zusammgemachte Petersilienbruͤh daruͤber, laß 
sie mit einem guten Stuͤck Butter sieden, richte 
se denn an, und bestreue sie mit Muscatbluͤh. 
Blateise in einer Pohlnischen Bruͤhe. 
Die Fische muͤssen zubereitet und im Wasser 
abgesotten seyn, gleichwie die vorige. Wenn sie 
denn mild und weich sind, so seyhet man das Waß 
ser ganz herab. Indessen werden ein oder zwey 
Amonien und eben so viel Zwiebeln, aber jetee 
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