Volltext: Forschungen zu Georg Pencz

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Seb. Peck gearbeitet, 16. Septbr. 1542 mit 261 fl. Rh. 
8 Schillingen bezahlt. 
Siehe Nürnberger Stadtrechnungen zum 16, Sept. 1542: 
„IIc LXI gulden Rh. 8 8 Georgen Pentzen und Sebalden 
Pecken, yedem 120 fi. und dem Pecken noch 20 fl. von 
einem jungen, von wegen das sie die stat hie von auss- 
wendig inn grundt gesetzt und abconterfeit haben sambt 
10 ® alt (Pfennige) fur allerlay uncosten und solchs aus 
bevelich der eltern herrn beschehen.“ 
Baader I p. 40. — Neudörfer-Lochner p. 157/8. 
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Nachträge, 
I. Zu Verzeichnis I (Nr. 18, S. 73). 
1545 Nr. 29 (od. 18a). Strassburg, städtische Galerie. 
Bildnis einer jungen Frau. 
Leinwand. — c. 80x50. — Mngr. zw. Jahresz. 
Bis Herbst 1894 Privatsammlung in Rouen. Frühjahr 
1895 von Herrn Hofantiquar Jul. Böhler in München 
nach Strassburg verkauft, 
Phot. von A. Lorenz in M. (Nr. 157a) 9. 
Der Photographie nach zu urteilen, ist der Charakter dieses in 
der Litteratur noch nicht erwähnten Bildnisses echt penczisch, 
Es zeigt in der Auffassung grosse Aehnlichkeit mit dem 
gleichzeitigen Bildnis der Elisabeth Schwetzer in Berlin 
(Verz. I, Nr. 18). 
II. Zu Verzeichnis IV, Nr. 4, S. 87. 
Die auf den ehemaligen Besitzer des Bildnisses Christoph 
Colers bezügliche Unterschrift auf den Exemplaren von Hollars 
Radierung in Berlin und Koburg lautet: 
„Archetypus elegantissimus hujus effigiei, a Georgio Pentzio, 
Germanorum Raphaele, 
felicissimA manu effictus pro singulariartis et artificis ästimatione, 
inter plurimas eximias et ornatissimas pieturas, una 
cum tabula aenea magno studio asservatur Roswaldae 
in praeclarissimo gazophilacio Illustrissimi Domini Alberti 
S.R. J. Comitis ab Hoditz et Wolframitz“ etc. (folgen die Titel). 
1) Von diesem Bildnis erhielt ich erst Kunde, als die Abhandlung bereits 
gesetzt war. Herr Hofantiquar Böhler hatte die Freundlichkeit, mir die obigen 
Angaben zu übermitteln. 
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