93
DE
Seb. Peck gearbeitet, 16. Septbr. 1542 mit 261 fl. Rh.
8 Schillingen bezahlt.
Siehe Nürnberger Stadtrechnungen zum 16, Sept. 1542:
„IIc LXI gulden Rh. 8 8 Georgen Pentzen und Sebalden
Pecken, yedem 120 fi. und dem Pecken noch 20 fl. von
einem jungen, von wegen das sie die stat hie von auss-
wendig inn grundt gesetzt und abconterfeit haben sambt
10 ® alt (Pfennige) fur allerlay uncosten und solchs aus
bevelich der eltern herrn beschehen.“
Baader I p. 40. — Neudörfer-Lochner p. 157/8.
an
A
An
6
ın,
ch-
ıg6
‚gt,
af,
nıf
T
ai
40)
‚le
{ae
41
3än
Jag
Apr
Nachträge,
I. Zu Verzeichnis I (Nr. 18, S. 73).
1545 Nr. 29 (od. 18a). Strassburg, städtische Galerie.
Bildnis einer jungen Frau.
Leinwand. — c. 80x50. — Mngr. zw. Jahresz.
Bis Herbst 1894 Privatsammlung in Rouen. Frühjahr
1895 von Herrn Hofantiquar Jul. Böhler in München
nach Strassburg verkauft,
Phot. von A. Lorenz in M. (Nr. 157a) 9.
Der Photographie nach zu urteilen, ist der Charakter dieses in
der Litteratur noch nicht erwähnten Bildnisses echt penczisch,
Es zeigt in der Auffassung grosse Aehnlichkeit mit dem
gleichzeitigen Bildnis der Elisabeth Schwetzer in Berlin
(Verz. I, Nr. 18).
II. Zu Verzeichnis IV, Nr. 4, S. 87.
Die auf den ehemaligen Besitzer des Bildnisses Christoph
Colers bezügliche Unterschrift auf den Exemplaren von Hollars
Radierung in Berlin und Koburg lautet:
„Archetypus elegantissimus hujus effigiei, a Georgio Pentzio,
Germanorum Raphaele,
felicissimA manu effictus pro singulariartis et artificis ästimatione,
inter plurimas eximias et ornatissimas pieturas, una
cum tabula aenea magno studio asservatur Roswaldae
in praeclarissimo gazophilacio Illustrissimi Domini Alberti
S.R. J. Comitis ab Hoditz et Wolframitz“ etc. (folgen die Titel).
1) Von diesem Bildnis erhielt ich erst Kunde, als die Abhandlung bereits
gesetzt war. Herr Hofantiquar Böhler hatte die Freundlichkeit, mir die obigen
Angaben zu übermitteln.
\