Turnhallen, städtische, in der Katharinen- und Pegnitzstrafe,
sowie bei den Schulhäusern in der Otto— und Maistraße; privaäte des
Turnvereins in der Turn- und des Männerturnvereins in der Poppen⸗
reutherstraße; der Arbeiterturnverein turnt in den Ränmen des Saal—
baues, der neugegründete Turnverein Jahn gedenkt sich eine Halle auf
seinem Sommerturnplatz (sogen. alten Forithaus) zu erbauen. Dae
Gymnasium soll eine eigene Turnstätte im Hof des Anstaltsgebäudes
erhalten.
Landgerichtsgefängnis, ein Neubau in der Katharinen—
straße, vom Volksmund das Faraue Haus“ oder „Katharinentlofier⸗
geuannt.
Hauptzollamts-, Amtsgerichts-, Rentamts-, Land—
gerichtsgebaude — letzteres ehemnals Gewerbeschule — s. 6.
Bahnhöfe (f. o.), Bahnhof der Lokalbahn Fürth-Cadolzburg
an der Schwabacher- und Karolinenftraße.
Pfründner- oder Versorgungshaus s. o.)
Schießhaus, Gebäude der kgl. priv. Hauptschützengesellschaft,
Grund und Boden der Stadt gehörig, liegt am städtischen Lindenhain
und enthält im oberen Saul eine bis in den Anfang dieses Jahrhunderts
zurückreichende Reihe von Vorträten der alljährlichen Schüßenkönige.
Kasernen. Zwei Musterbauten für die 3. und 4. Abteilung
des 4. Artillerie-Regiments und die9. Batteri— des 2. Artillerie—
Regiments, stattliches Offizierskasino, Proviantamtsgebäude, Depots
für die Artillerie, die für 2 Trainkompagnien in Submission. Baracken—
bauten für das Infanterie-Bataillon und die Chevauxleger Eskadron,
prächtige Höfe für das Rekrutenexercitium an der Flössau- und Maga⸗
zinsstraße u. s. w.); nächste Haltestelle der Elektrischen: Jakobinenstraße
der Linie Maxbrücke-Mürnberqg oder Holzstraße der Linie Marbrücke
Holzstraße.
Bankgebäude. Reichsbank und Filialbank (s. o)) Dresdener
Bank (ehemals Wertheimber) in prachtvollent Neubau, Ecke der Most.
und Hallstraße, Notenbank-Agentuür Friedrichstraße 24), Bayer. Banukt
(Moststraße), Mitteldeutsche Creditbant (Filiale) Königsstraße.
Vosten. Hauptpost am Bahnhof und 3 Filialen (s. o.
Die Loge zur Wahrheit und Freundschaft ließ sich im
Jahr 1890,91 ein Heim Ecke der Johannis- und Dambacherstraße erbauen,
das zu den hervorragendsten Sehenswürdigkeiten der Stadt zählt. Das—
selbe nimmt eine Länge von 34 Meter und eine Breite von 22 Meter
ein und ist in Formen moderner Renaissance nnter Benützung
venetianischer Motibe ganz aus Sandstein ausgeführt. Das Portal
zu den eigentlichen Logenräumen ist init den allegorischen Figuren
„Wahrheit, und Freundschaft“ geschmückt. Der Bankettsaal dist in
warmem Holzton gehalten, der Lichthofe in niaurischem Stile mit
charakteristischen Stuckmotiben ausgeführt:; der Vogenfaal prangt in
hellen Farben, blan mit Gold, die Spiegeldecke als Sternendimns.
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