tischsten Punkte am Taunusgebirge. Er war Morgens
unterwegs, und daselbst noch ganz munter u. heiter.
Allein plötzlich bekam er (auf der Rückfahrth noch
zwei Stunden von Frankfurt entfernt) wieder so einen
verhängnisvollen Anfall, wie im vorigen Sommer. Er
wurde krank nach Hause gebracht. Er verlor den Gebrauch
der Sprache, er mußte und konnte sich nur durch seine
rechte Hand äußern, und kundgeben, was er wollte, indem
er es aufschrieb. Seine linke Seite war gelähmt. Sein
Zustand war übrigens ganz so, so wohl die erste Nacht,
als den Dienstag, wie früher bei ähnlichen Anfällen. Nur
in der 6ten verhängnisvollen Stunde bekam er noch
Krämpfe, in Folge deren er heftige Bewegungen mit
seinem rechten Fuße und Hand machte, aber in den
beiden letzten Stunden verloren sie sich in gänzlicher
Ruhe. Der Bediente sagte aus, daß sein Ende, wie diese
beiden letzten Stunden, und die übrigen s. Krankenlagers
abgesehen von denen der Krämpfe, leicht und sanft war.
8 bis 6 Tage vor seinem Verscheiden legte er auch die
Gewohnheit des Rauchens ab, er rauchte nur noch ein
kleines Bischen des Morgens. Seine Haare waren in
Frankfurth auffallend grau und weiß. Sein Gesicht war
anfangs nach dem Tode entstellt, aber später. war es
wieder ganz das seinige. Auf dem Kirchhof, wo er liegt,
äußerte er, wie er ihn einmal besuchte, wegen der außer-
ordentlich schönen Lage desselben entzückt, den Wunsch
begraben zu werden. Auf sein Grab kommt nach Klübers
Anordnung eine Urne von weißem Marmor blos mit der
Ueberschrift: Hier ruht J. A. P. v. Feuerbach. Bei
meiner Anwesenheit in Ansbach hörte ich noch folgende
Züge aus dem Munde Grätchens u. der Lore.
Seine Stimmung war während s. Aufenthalts in Frank-
furt sehr mild und heiter u. sanft, er schien ausgesöhnt
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