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und Ruͤchlein.
Mark⸗Kuͤchlein.
Nimm ein Rinds⸗oder Ochsen⸗Mark, und
das Saure von einer Citrone, ruͤhre es mit dem
Mark wohl ab, daß es wie ein dicker Brey werde,
zuckere sie, und salze es nur ein klein wenig, wuͤrze
es mit Cardamomen und Muscagtenbluͤh; mache
einen Teig von einem Eyerdottern Butter und
Wasser, wie zu Rafiolen, an, schlage sie in dieselben
und laße sie geschwind im Schmalz abbacken.
Mark⸗Kuͤchlein mit Aepffelein.
Nimm Mark und Aepffel, hacke es unterein⸗
ander, thue ein wenig Zucker darein, schlage es in
einen Butter⸗Teig, formire es wie du wilst. Backe
es in einer Psanne in geschmelzter Butter, streue
Zucker oder Trisenet darauf.
Von Mayen⸗Kraut gute Kuͤchlein.
Klaubet, waschet, und hacket das Mayen⸗
Kraut klein, schlaget drey Eyersdaran, thut Schmalz,
Ingwer, Pfeffer, Saffran, Muscatenbluͤh, Zucker
Rosin, und Weinbeere daran, ruͤhret es unterein⸗
ander, laßet Schmalz in einem Pfaͤnnlein heiß wer⸗
den, dunket einen eisernen Loͤffel darein, daß er
schmalzig wird, hernach nehmet einen Loͤffel voll
des angemachten Mayenkrauts im Schmalz und
backet es.
Mehlstrauben.
Man setzet Mehl an einen warmen Ort, thut
einen EßLoͤffel gewaͤßerte Weißbier⸗Hesen darein,
salzet