Volltext: Die Nürnbergische wohl unterwiesene Koechin welche so wohl an Fleisch- als Fast-Tägen, zu geschickter Bereitung wohlschmeckender Speisen deutliche Anweisung giebt (Zweyter Theil)

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und Ruͤchlein. 
Mark⸗Kuͤchlein. 
Nimm ein Rinds⸗oder Ochsen⸗Mark, und 
das Saure von einer Citrone, ruͤhre es mit dem 
Mark wohl ab, daß es wie ein dicker Brey werde, 
zuckere sie, und salze es nur ein klein wenig, wuͤrze 
es mit Cardamomen und Muscagtenbluͤh; mache 
einen Teig von einem Eyerdottern Butter und 
Wasser, wie zu Rafiolen, an, schlage sie in dieselben 
und laße sie geschwind im Schmalz abbacken. 
Mark⸗Kuͤchlein mit Aepffelein. 
Nimm Mark und Aepffel, hacke es unterein⸗ 
ander, thue ein wenig Zucker darein, schlage es in 
einen Butter⸗Teig, formire es wie du wilst. Backe 
es in einer Psanne in geschmelzter Butter, streue 
Zucker oder Trisenet darauf. 
Von Mayen⸗Kraut gute Kuͤchlein. 
Klaubet, waschet, und hacket das Mayen⸗ 
Kraut klein, schlaget drey Eyersdaran, thut Schmalz, 
Ingwer, Pfeffer, Saffran, Muscatenbluͤh, Zucker 
Rosin, und Weinbeere daran, ruͤhret es unterein⸗ 
ander, laßet Schmalz in einem Pfaͤnnlein heiß wer⸗ 
den, dunket einen eisernen Loͤffel darein, daß er 
schmalzig wird, hernach nehmet einen Loͤffel voll 
des angemachten Mayenkrauts im Schmalz und 
backet es. 
Mehlstrauben. 
Man setzet Mehl an einen warmen Ort, thut 
einen EßLoͤffel gewaͤßerte Weißbier⸗Hesen darein, 
salzet
	        
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