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Bon: diefen angeführten Hijtorifern [ind einige der
Anficht, daß Nürnberg fehr alten Urfprungs wäre
und man getroft iS ing fünfte, ja nach Meilterlein,
Welker und noch mehreren bi8 ins erfte Sahrhundert
zurückgehen darf. Andere Dagegen glauben erft Das
neunte Sahrhundert annehmen 3 Slırfenr und noch
andere wollen nicht cher a8 im eilften Sahrhundert
eine Spur von Nürnberg finden.
Nor allen aber tritt ein gewijjer ab Yudagine *)
entfchieden gegen alle Diejenigen auf, welche Nürnberg
einer Altern Exijtenz würdigen als cr felbit. Diefer
aß ndagine, von Dem wir fuäter [prechen werben,
verwirft nicht nur die Meinungen alfer andern, fon-
dern cr ftellt fogar Die Behauptung auf, Daß alle
Nürnberger — Sefchichtfehreiber nad) dem Meifterlein-
jehen Modell gearbeitet Haben und fonach Imuter Fabel»
jehmicde ‚gewefen find. Bekanntlich Haben fich ıunjere
alten Deutfehen der Schreibfeder jehr. wenig bedient
und Die Möfter find in Deutfehland exit nach Mıunahune
de8 Chriftenthum$ ins Leben gerufen worden; und
au Sa Hat man nicht fogleich mit Schreiben ange-
Fangen; was wir alfa yon unfern germantfchen Bor-
fahren wijjen, ft uns BloS Surch die Griechen und
Römer bekannt geworden. Inu Franken ift befanntkich
im Sahı 686, alfo im fiebenten Jahrhundert, von
dem Heiligen Kilian, einem Schottländer, auf dem
Kreuzberge Der Hohen Nhöne dag Kreuz aufgepflanzt
*) Sahriftftellername des Tohannis von Falfenftein.