Inhaltsverzeichnis: Historische Beschreibung der Stadt Nürnberg

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und bie Schranken um den Kreis auf often des Aıntes Hürth 
gefhlagen wurden, war die bei Dvos 1nd Muggenhof gegen Hürth 
her; bei Stein aber und bei dem Orte Bruck waren felbige an 
den Brücken, Noch im 16. Sahrhundert Haben fi) dortfelbit viele 
[treitende Partheien eingefunden und im Kampfe ihre unbverföhnlidhe 
Seele ausgehancht. Das Eaijerliche Landgericht (düßen und {hir 
men 3u helfen, wozu die Dürger in Nürnberg, Goftenhof und die 
Bauern zu Fürth und Stein auf eine Meile WegsS mit ihrer 
Nüjtung aufgeboten wurden, ift für eine dergleichen Öffentliche 
Dienfleiftung zu achten gewefen. 
Yriedrih Burggraf IN. zu Nürnberg, ein Sohn des DBurg: 
grafen Konrad II und Clementine, eine Sräfin von Holsburg, cr: 
erhielt {on im Jahre 1246 durch feine Bermählung mit der 
Vrinzeffin Elifabeth *) älteften Tochter des lebten Herzogs Otto I. 
von Meran die Vogtei über Hürth und Eehielt fie bis gegen das 
Jahr 1277. Ein unglüdlides VBerhängniß führte den febnellen 
Berluft feiner beiden Söhne erfter Che, Sodann und Sigmund, 
herbei und verbitterte ihm feine übrigen Lebenstage gar fehr. Als 
nämlich im SKahre 1295 diefe jungen Prinzen im Begriff waren 
nad) ihrer Gewohnheit zur Jagd auszureiten, wurde von einem 
hrer Jagdhunde , den ein borausgegangener unvorfichtiger Rönpelz 
Bedienter 108 ließ, das bierjährige Kind eines Sichelfnieds non 
Nürnberg angefallen und ermürgt. Die Herbeigeeilten unfhuldigen 
Prinzen empfanden über den Unglücksfall den tiefften Schmerz; 
Äe wurden von den zujammengerotteten und von Mlinder Wuth cr: 
bibten Senfen: nnd Sichelichmicden vor. dem Thore **) bei St. Kakob 
ion im Sampfe felbft auf eine bübifche Weife entleiben fonnte, 
Taßon eigens aufgeftellte Kampfrichter und Eohöppen bei. Der 
oberfie Kampfrichter gebof vor Sröffnung des Gericht? bei E trafe 
des Handabhauens Frieden und Ruhe, 
") ESlifabeth mar die Enkelin Kaifer Konrad IV., der er befondeis 
gewogen war und fie auch nur feine Hebjte Enfelin nannte, 
'*) Befanntlidy war damals auf Ddiefer Seite das Ende der Stadt am 
weißen Zhurm und die Et. Safobefirche lag in der Vorftadt, iwvo 
die Senfen: und Eichel hmicde fämmtlich ihre Mohnunaen hatten.
	        
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