renn- und
desteigung
. August,
ozses Volks.
ährte, und
ton wurde.
»s Obtober-⸗
am, Baum -
lis Haupt-
—X
angepasst,
en Reminis-
abergs, vie
I. A. sowio
ser diesem
irebweihen,
ahr hervor-
»der Lirch·
es nie eine
nügen ver-
ihror Fort ·
aung unab ·
er Hinsieht
dohannes
dungen war
ehen dehule
ndustriellen
—X
eren wittel ·
and Pabrib
zur Hebung
dureh don
und durech
Caufmanus
deutseho
Iverg und
Fürth einen grossen Aufschwung erhielten. — Nicht we—
nige Aufregung riefen im Jahre 1831 die erschreckenden
Nachrichten von dem Umsichgreifen einer neuen, nie zu-
vor gekannten Krankheit, der asiatischen Brechruhr —
Oholera genannt — hervor und von Seite der städtischen
Behörden sowonhl, als der königl. Regierung wurden die
umfassendsten Massregeln dagegen ergriffen. Doch blieb
die Stadt diesmal gänzlich von der Krankheit verschont.
Von den politischen Ereignissen, welche die französische
Julirevolution im Jahre 1830 heraufbeschwor, deren
Folgen von 1830 — 1833 in ganz Deutschland nach-
zitterten, bliob Nürnberg natürlich nicht unberührt. Ein
an sich unbeédeutender Vorfall gab im Mai 1832 die Ver-
anlasssung zu einer Emeute, die eigentlich keinen politischen
Oharakter trug, und nur durch die herrschende Auf-
regung so gesteigert wurde, dass es zum Blutvergiessen
kam. Die gewährte Pressfreibeit für innere Angelegen-
heiten hatte das Prscheinen eines Blattes „Duschauer an
der Pegnitz“, redigirt von Dr. Coremans, hervorgerufen,
welches sich die Kritik der städtischen Verwaltung in
herbster MWeéeise zur Aufgabe machte. Pin sonderbarer
Zufall fügte es, dass der steinerne Ochse über dem Portal
der Fleischbank an der Pegnitz einen Theil seines Kopfes
mit einem Horn verlor, und bald erschien eine Karrikatur,
welche dieses Ereigniss darstellte, mit der Unterschrift:
„Pinfall des Zuschauer'ss an der Pegnitz.“ Als Urheber
derselben, sowie mehrerer ihr vorausgegangenen Spott-
bilder, nannte man den Kupferstecher Fleischmann, der
als Mitglied des Gemeindekollegiums von Dr. Coremans
mehrfach in seinem Blatte angegriffen worden war. Auf-
geregt durch eine Notiz im Zuschauer versammelte sich
am Abend des 21. Mai eine grosse Menschenmenge vor
dem Hause Fleischmanns in der Adlerstrasse, mehrere
eben von ihrer Herberge kKommende Schreinergesellen
drangen unter wilden Rufen in das Haus, dessen Treppe
indess schon von Militär besetzt war; nach wiederholter
ruchtloser Aufforderung, das Haus zu verlassen, wurde