Städtische Betriebe
3. Elektrizitätswerk.
Allgemeines. Das abgelaufene Geschäftsjahr stand bereits unter dem Zeichen der
am 1. Januar 1913 in Kraft getretenen neuen Gebührenordnung, welche schon in der ersten
Hälfte des Berichtsjahres seitens der gemeindlichen Kollegien genehmigt wurde. Die sehr
erheblichen Ermäßigungen der Strompreise sowohl für Licht- als auch für Kraftzwecke ver—
anlaßten schon im abgelaufenen Jahre manchen Abnehmer, bei der Errichtung neuer Anlagen
zur elektrischen Beleuchtung und zum Elektromotor als Antriebskraft überzugehen, und die für
Großabnehmer eingeräumten besonderen Vergünstigungen ließen manche geplante Anlage mit
eigener Stromerzeugung nicht erstehen.
So ergab sich sowohl eine außergewöhnliche Mehrung von fast 210/0 bei dem Ge—
samtanschlußwert — die Zunahme der Motoren in Ps. betrug sogar mehr als 360/0 — als
auch eine Steigerung von über 2400 der Stromabgabe gegenüber dem Vorjahre.
Den gegenüber dem Vorjahre um 312 000 M höheren Einnahmen entspricht ein um
mehr als 160000 höherer Reingewinn von rund 821000 AM, welcher auf das Anlage—
kapital bezogen 1400 und im Verhältnis zum Buchwert 240/0 ausmacht.
Die für Anfang Dezember vorgesehene Inbetriebnahme des Großkraftwerks Franken,
der künftigen Stromerzeugungsstelle für die gesamte Stromversorgung Nürnbergs, konnte
leider im Berichtsjahr aus mancherlei Gründen nicht mehr erfolgen; auch verzögerte sich die
Errichtung der von der Stadt zu erstellenden Stromabnahmestellen infolge der verschiedenen
hierfür notwendigen behördlichen Genehmigungen ganz erheblich, sodaß bei der im März 1918
erfolgten Inbetriebnahme des Großkraftwerkes Franken erst eine der 5 zu errichtenden
Stromentnabmestellen betriebsfähig war.
Baubestand und Erweiterungen. Stromerzeugungsanlagen. Eine Erwei—
terung dieser Anlagen unterblieb naturgemäß im Hinblick auf die für Dezember schon vor—
gesehene Stromlieferung aus dem Großkraftwerk Franken. Da diese noch nicht erfolgen
konnte, war die vorhandene Stromerzeugungsanlage infolge der wesentlich erhöhten An—
forderungen zu den Zeiten der größten Inanspruchnahme ganz erheblich überlastet. Es war
jedoch möglich, ohne daß Störungen eingetreten wären, allen Abnehmern zu jeder Zeit gerecht
zu werden. Die im Vorjahr bei den Siemens-Schuckert-Werken geschaffene Reserve von
400 K. W. blieb auch für das Berichtsiahr bestehen, brauchte jedoch nicht in Anspruch ge—
nommen zu werden.
Hauptspeisepunkte. Im laufenden Geschäftsjahr wurde mit der Errichtung der
Umformerstationen begonnen, welche zur Umformung des mit einer Spannung von 20000 Volt
vom Großkraftwerk zu liefernden Stromes auf 2000 Volt Sternspannung zwecks Speisung
unseres Kabelnetzes nötig werden.
Es sind für das Einphasennetz 4 derartige Speisepunkte vorgesehen und zwar:
die Station J in der Bucherstraße, am sogenannten Kubberg,
IIl am Plärrer,
d III am Wöhrdertor und
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Eine V. Station soll am Lutherplatz gebaut werden. Diese soll mit weiteren später
noch zu errichtenden Stationen das als Gürtelnetz vorgesehene Drehstromnetz mit Strom
versorgen.
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