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und ihrer Mitglieder zu den Vorgängen dieser Zeil
den erwünschten Aufschluss. Wir lesen dort:
„Die Stürme, welche unser theures Vaterland heimge-
sucht, die Bewegungen, welche es noch durchzucken, haben
uns alle im äussern Leben auch berührt, aber bei aller Gluth
für wahre Freiheit, bei aller Begeisterung für den Fortschritt
zum Besseren, erhielten wir uns alle, Dank sei es den Lehren
unsrer Kunst, auf der Bahn weiser Mässigung, innerhalb
der Schranken des Gesetzes, dessen Heilighaltung der Maurer
gelobt hat und worin er seine Zierde suchen soll. Der Streit
der Partheien drang nicht in unsre stille Bauhütte, wir
grollten einander nicht um verschiedener politischer An-
sichten willen. Die Loge blieb uns ein .heiliges Asyl für
höhere geistige Freiheit, zu deren Erstrebung wir uns froh
und freudig die Bruderhände reichten, so oft des Meisters
Hammer uns zur Arbeit rief. — Wir haben alle viel, sehr
viele Erfahrungen gemacht in dieser bewegten Zeit, aber
was wir am Meisten an ihr preisen, bleibt doch, dass sie uns
den hohen Werth unsrer friedlichen Vereinigung aufs Neue
vor die Augen geführt und uns gelehrt hat, ihr zu unserem
wahren Frommen anzuhangen.“
Die durch Aufnahme der Israeliten begonnene
Revision des Grundvertrags wurde noch im
Jahre 1849 auf die gesamten Vereinsstatuten ausge-
dehnt. Die dabei von andern Logen vorgeschlagene
aktive Wahlfähigkeit der Lehrlinge und Gesellen
wurde von unsrer Loge abgelehnt.
Der Jubelfestloge, die am 12. Juni 1853 zur
Feier des fünfzigjährigen Bestehens der Loge abge-
halten wurde, wohnte der Grossmeister Br. Künzel
von Bayreuth bei, der dem Br. Reissig ‚das Diplom
als Ehrenmitglied der Grossloge überreichte. Anläss-
lich dieser Feier überreichten die Logen in Nürnberg
und Erlangen als gemeinschaftliches Festgesehenk
ein kostbares Gemälde, die festifeiernde Loge als
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