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einer geborenen Hallerin, welche sie von ihrem Vater geerbt,
angekauft, und zu einem gemeinen Platz gemacht, darauf die
Burgerschaft ihre Ergötzlichkeit suchen möchte, hat auch einen
Graben gerade hindurch lassen machen, damit die Pegnitz
einen gleichen Fluß hätte, hat auch lassen drei Röhrbrunnen
darauf setzen, und obwohl diese Wiese von dieser Zeit an
ein gemeiner Platz gewesen, hat sie doch den Namen Haller—
wiese von den alten Eigenthümern behalten, wie denn auch
das Irrer Thürlein, so vor Zeiten seinen Namen von den
Irrern oder Weißgerbern gehabt, noch heutiges Tages auch
von dieser Wiese das Hallerthürlein genannt wird; die 1441
von Paul Vorchtel darauf gepflanzten Lindenbäume wurden
im zweiten Markgräflichen Kriege umgehauen, in den Jah—
ren 1557 und 1564 aber wieder durch neue ersetzt. Auch
der bereits erwähnte Joh. Klai, der in einem Gedichte die
Annehmlichkeiten dieses Platzes feiert, nennt denselben Haller—
wiese (1650).
Ein anderer Vergnügungsort, der sich längere Zeit ge—
halten hat, und fleißig besucht worden ist, war die sogenannte
Buchenklinge in der Nähe von Mögeldorf; sie wird als ein
schöner lustiger Ort mit Linden und andern hohen Bäumen um—
wachsen, und einem Brunnquell von lautrem frischen Wasser, be—
schrieben; spätere Nachrichten nennen dieselbe kons Eobani, weil
vermuthet wird, daß eine Stelle des Gedichtes: Urbs Norim—
berga, von Eoban Hesse, sich auf sie beziehe. Im Jahre
1615 ist der Platz wieder/neu eingerichtet worden, „daselbst
hin ist täglich ein solch fahren, reiten und gehen von dem
Stadt Volkh, da — alles wie bei uns — die Eltern Ire
Kinder mitgeführt und getragen, da ist es zugegangen alle
Tage vom morgen an biß gegent abent, wie auf eine Kirmeß.“
Lustig und guter Dinge, das ist wohl aus diesem allen abzu—
sehen, waren unsere Vorfahren, und wie es scheint, haben sie
der gegenwärtigen Zeit in dieser Beziehung wenig nachgege—
ben, die man wohl hie und da nicht mit Unrecht, als eine