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1ach den Plänen und unter der Leitung des Direktors Dr. Aug. von
Essenwein durch den städt. Architekten Heinrich Wallraff umge-
haut. Erwähnt sei die prächtige Facade gegen die Theresien-
;trasse. Im obersten Stockwerk dieses Gebäudes ist die Gemälde-
Galerie, welche Anselm Feuerbach’s Kolossalgemälde »Die Ama-
zonenschlacht« enthält. Weiters seien erwähnt Joachim v. Sand-
rart’s berühmtes Gemälde, das im Jahre 1649 in Nürnberg abge-
naltene Friedensmahl darstellend, mit vielen interessanten, nach
lem Leben gemalten Porträts, welches er damals im Auftrage
der Krone Schwedens für die Stadt Nürnberg malte; August von
Krelings nAbend-
mahlsfeier der Huge-
notten«; Werner
Schuch’s »Leichen-
zug Gustav Adolf’s«;
A.Bauer’s» Verbring-
ung ‘der Leiche
Kaiser Otto’s IIL.
iber die Alpen« und
Karl Jäger’s „Kaiser
Maximilian bei Al-
breceht Dürer«. Im
dritten Saal sind die
Bildnisse der in der
Neuzeit um die Stadt
Nürnberg ver-
lienten Männer auf-
yestellt. Wir nen-
nen davon die In-
dustriellen Theodor
Freiherr v. Cramer-
Klett von Lenbach,
Lothar Freiherr Y.
Faber von Jäger und
Johannes ZZeltner
von Professor
Fleischmann; dann den Bürgermeister Johannes Scharrer und den
Hofrath Dr. med. Dietz, beide gleichfalls von Professor Fleischmann,
schliesslich die Landtagsabgeordneten Karl v. Crämer von Pro-
fessor Raupp und Justizrath W. Frankenburger von Blum. Die
schöne gothische Hoffagade des Neubaues ist gleichfalls ‘ be-
achtenswerth. Gegen den Fünferplatz befindet sich ein zierlicher
Thurm mit Uhr. Den figürlichen Schmuck am Neubau fertigte
ler Bildhauer Schiener, den ornamentalen der Bildhauer Roter-
mundt. Das prächtige Stiegenhaus zeigt Skulpturen des Bild-
hauers Georg Leistner.
Der grosse und der kleine Rathhaussaal sowie die Gemälde-
galerie sind jeden Sonn- und Feiertag zwischen 11 und 121/2 Uhr
Mittags zur unentgeltlichen Besichtigung geöffnet.